In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen auf ziemlich engem Raum. Für Polizei und Feuerwehr bedeutet das eine ganze Menge Einsätze. Denn nicht jeder Zwischenfall geht glimpflich aus.
Im Nordosten Berlins kam es jetzt zu einem schrecklichen Vorfall. Dabei kam ein 59-Jähriger brutal zu Tode. Die Ermittler konnten sich offenbar rasch auf einen Tatverdächtigen festlegen – es handelt sich um den Sohn des Mannes.
Berlin: Leblose Person im Hausflur
Wie die Berliner Polizei am Freitagmittag (31. Januar) mitteilte, hätten Zeugen die Einsatzkräfte am Vortag gegen 17.30 Uhr zu einem Wohnhaus in der Märkischen Allee in Marzahn gerufen. Dort habe es eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gegeben. Im Hausflur hätten die Beamten dann eine schreckliche Entdeckung gemacht.
+++ BVG-Streik: Bittere Pille für Fahrgäste – jetzt geht die Nachricht um! +++
„Die eingetroffenen Einsatzkräfte fanden einen 59-jährigen leblosen Mann im Hausflur. Alarmierte Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen“, heißt es in der Mitteilung. Der Tatverdacht fiel schnell auf ein Familienmitglied des verstorbenen Berliners.
Minderjähriger Sohn festgenommen
Die Berliner Polizei konnte ihn noch vor Ort festsetzen: „Die Beamten nahmen den 16-jährigen Sohn des Toten am Tatort fest. Er steht unter dem Tatverdacht, seinen Vater mittels eines Stichwerkzeugs getötet zu haben.“ Der Minderjährige werde am heutigen Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, heißt es in dem Bericht weiter.
Die Hintergründe der Tat liegen auch am Tag danach noch weitgehend im Dunkeln. Ebenso ist unbekannt, ob sich der Tatverdächtige zu den Vorwürfen äußern wird. Die Polizei wird nun versuchen, die offenen Fragen zu beantworten. Die 6. Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Berlin haben die Ermittlungen übernommen.