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Lidl: Kassierer verlangt für Gebäck 1.000 Euro – Filialleiter offenbart irren Grund

Ein Kunde kauft ein paar Gebäckwaren bei Lidl. An der Kasse fällt er beim Blick auf die Rechnung aus allen Wolken.

Lidl
© imago/Future Image

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Noch einmal schnell zu Lidl huschen und die letzten Einkäufe im Supermarkt erledigen. Jeden Tag zieht es Tausende Menschen in die über 3.250 Lidl-Filialen im ganzen Land. Für nicht wenige von ihnen ist diese Supermarkt-Kette ihr Laden des Vertrauens – der zudem regelmäßig mit günstigen Angeboten lockt.

Als ein Kunde bei Lidl aber an der Kasse steht und der Kassierer auf einmal 4.000 Euro für vier Stück Gebäck verlangt, fällt dieser aus allen Wolken. Doch wie „Der Filialleiter“ weiß, gibt es eine Begründung für diese irre Rechnung – und diese teilt er auch gerne mit den Kunden von Lidl.

Lidl-Rechnung erstaunt: 1.000 Euro für ein Quarkbällchen?

Eine Apfeltasche für 79 Cent, dazu zwei Kürbiskernbrötchen zu je 39 Cent und dann noch vier Quarkbällchen für unfassbare 4.000 Euro! Was die Kasse in einer Lidl-Filiale auf ihrem Monitor in einem Video auf TikTok anzeigt, lässt einem die Kinnlade runterfallen. 1.000 Euro für ein Quarkbällchen. Hierbei muss es sich um einen Fehler handeln – oder?


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„Der Filialleiter“ ist ein Filialleiter aus Deutschland, der auf TikTok seine Arbeit bei Lidl teilt und seinen Followern sämtliche Fragen beantwortet. Und auch im Fall der Quarkbällchen für je 1.000 Euro weiß er Rat.

Lidl: Alte Nummer – hoher Preis

Lidl-Mitarbeiter würden mit sogenannten PLU-Nummern die Backwaren an der Kasse abkassieren. Manchmal aber werden diese Nummern geändert. Da kann es an der Kasse schon einmal vorkommen, dass ein Mitarbeiter eine alte PLU versehentlich eingibt. Damit aber „das Warenwirtschaftssystem richtig arbeitet und die richtigen Abverkäufe hat, dürfen die alten Nummern eigentlich nicht mehr benutzt werden“, erklärt „Der Filialleiter“ in seinem Video.


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Damit man diesen Fehler bemerkt, werden die alten PLU-Nummern bei Lidl auf 1.000 Euro gesetzt. Somit fällt die Eingabe der alten Nummer sofort auf – schließlich würde kein Kunde bei Lidl ohne zu murren 1.000 Euro für ein Quarkbällchen oder sonstiges Produkt zahlen. Und auch den Kassierern dürfte spätestens beim Rechnungsbetrag der Fehler auffallen. Dann kommt der Filialleiter, korrigiert den Fehler und gibt die korrekte PLU für das Gebäck ein.