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Fitness in Berlin: Sogar die Promi-Damen schwören auf diese Sportart

Mit dem Vorsatz „Sportlicher zu werden“, teste ich einige Fitnessangebote in Berlin. Diesmal sind sogar die Promis überzeugt…

Berlin
© IMAGO/Future Image

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Na, wenn das mal kein gutes Zeichen ist! Promi-Damen wie Heidi Klum, Jennifer Lopez und Co. treibt es damit längst auf die Matte – und auch meine Instagram-Seite ist voll damit: Die Rede ist von Pilates.

Während Influencer wie beispielsweise Laura Schmitt aka „Laura Abla“ oder Sarah Harrison inzwischen sogar ihre eigenen Pilates-Workouts online stellen, aber auch Musikerin Shirin David in ihrem Song „Bauch Beine Po“ darüber spricht, war für mich klar: Diese Sportart muss ich für BERLIN LIVE am eigenen Leib ausprobieren. Los geht’s!

Fitness in Berlin: Diese Kurse sind äußerst gefragt

Weil für mich ein Pilates-Kurs auf der Sportmatte zu langweilig erschien, entschied ich mich quasi für das nächst höhere Level: Reformer Pilates. Dabei werden die Übungen auf einer Art Gestell ausgeführt, bei dem zusätzliche Gewichte aktiviert werden können. Ein solches Angebot preisgünstig in Berlin zu finden, ist jedoch gar nicht so einfach – immerhin wird es meist nur in speziellen Pilates-Studios angeboten, die selbstverständlich ihren Preis haben.

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Mit einer Mitgliedschaft bei John Reed ist es jedoch ebenfalls möglich. Und die hab ich. Nach Feierabend ging es also in das Studio in Friedrichshain, bei dem ich mich vorab für einen der Kurse angemeldet hatte – übrigens war das bereits ein echter Kraftakt, denn die Plätze scheinen schneller ausgebucht zu sein, als mein Puls beim Storm-Bootcamp in die Höhe schießen kann.

Fitness in Berlin: Am Tag darauf macht es sich bemerkbar

Als absoluter Neuling wurde mir erstmal der „Schlitten“ erklärt, auf dem das Workout stattfindet. Dabei sind die darunter liegenden Stahlfedern in rote, blaue und gelbe Farben eingeteilt – das ist offenbar in jedem Pilates-Studio so und damit leicht zu merken. Je nach Schwierigkeitsgrad kann man das Gewicht selbst an seine Kraft anpassen, was ich schon mal eine super Sache finde.

Leicht war es mit weniger Gewicht aber trotzdem nicht. Denn: Bei den Übungen wird zum Teil eine immense Körperspannung gefordert, die einen zwar nicht schnell ins Schwitzen bringt, dafür aber plötzlich sämtliche Muskeln im Body reizt. Zu Klavierklängen aus dem Film „Bridgerton“ versuchte ich also, den Anweisungen der Trainerin zu folgen. Nachdem erst die Beine an der Reihe waren, folgten die Arme – die Stunde verging im Nu.


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Ich bin mir sicher, dass bei regelmäßigem Besuch der Kurse auch schneller Erfolg zu bemerken ist – nicht nur in Sachen Kondition, sondern auch beim Muskelaufbau. Nachteil: Bauch, Beine und Po können auch an den darauffolgenden Tagen dank Muskelkater noch ordentlich schmerzen. Doch wenn man erstmal die figurbetonten Körper der zahlreichen Pilates-Girls betrachtet, dürfte dieser Schmerz doch allemal ertragbar sein.