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Zoo Berlin mit großer Veränderung – für diese Tiere gibt es ein neues Leben

Der Zoo Berlin ist einer der artenreichsten in Europa. Jetzt verkündeten die Verantwortlichen eine große Veränderung.

Zoo Berlin
© IMAGO/Schöning

Zoo Berlin: Panda Babys sorgen für Freude

Wir waren im Zoo Berlin um uns die neuen Panda Babys an zu schauen.

Der Zoo Berlin gehört zu den beliebtesten Attraktionen der Hauptstadt. Mit seinem Artenreichtum überzeugt er viele Besucher. Dazu tragen auch Stars wie die Panda-Zwillinge oder das Zwergflusspferd Toni bei.

Immer mal kommt es vor, dass der Zoo auch Tiere aufnimmt, die anderswo ihren Unterschlupf verloren haben. Etwa durch Schließung eines anderen Tierparks. Wie BERLIN LIVE erfuhr, gab es im Dezember aus einem solchen Grund ordentlich Zuwachs.

Zoo Berlin mit vielen Neuzugängen

Im vergangenen Jahr schloss mit dem Sea Life nämlich eine große Unterwasser-Attraktion ihre Türen in der Hauptstadt. Damit wurden auch zahlreiche Meeresbewohner ihrer Behausung entrissen. Der Zoo Berlin sprang ein und holte etwa einen Kraken in sein Aquarium. Doch dabei blieb es bei Weitem nicht.

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„Wir haben Mitte Dezember mehrere Neuzugänge aus dem Sea Life begrüßen können, die auch bereits seitdem für alle Gäste zu sehen sind: 4 Katzenhaie und mehrere Schnepfenfische bereichern das Erdgeschoss des Aquariums“, erklärt eine Sprecherin des Zoos gegenüber BERLIN LIVE. Doch direkt durften die Neuankömmlinge nicht ins Becken.

Aufwendige Eingewöhnung

Denn zuvor gab es im Zoo Berlin eine Eingewöhnung für die Fische: „Die Tiere wurden nachdem sie bei uns im Haus angekommen sind erst einmal an den Wasserwechsel gewöhnt in einem separaten Becken.“ Das ganze sei allerdings ziemlich schnell gegangen. Nach weniger als einer Stunde konnten die Tiere schon die großen Aquarien beziehen.



Inzwischen hätten sich alle Tiere gut im Aquarium des Zoos Berlin eingelebt. Einfach zu finden seien sie für die Besucher allerdings nicht: „Die Tiere sind bis auf den Kraken, von dem es nur ein Individuum gibt,  von den Aquarien-Bewohnern optisch nicht zu unterscheiden.“ Wer sich dennoch auf die Suche machen möchte, hat jederzeit die Gelegenheit dazu.