Kommende Woche steht Streik Nummer zwei bei der BVG in diesem Jahr an. Und wie bereits am 27. Januar werden auch diesmal keine U-Bahnen und Trams fahren. Einige Busse hingegen rollen trotz Arbeitsniederlegung durch die Hauptstadt.
Mit welchen Linien du ans Ziel kommst und welche Alternativen es bei der Bahn gibt, dazu jetzt mehr.
BVG: Einige Busse fahren trotz Streik
In den laufenden Tarifverhandlungen mit der BVG macht die Gewerkschaft Verdi erneut Druck. Für Montag (10. Februar) ruft sie zu einem Streik auf der, wie schon der erste Ende Januar, massive Probleme für die Fahrgäste mit sich bringt. Die meisten Fahrzeuge werden nämlich stillstehen und niemanden von A nach B bringen.
Wer auf die Öffis der BVG angewiesen ist, um beispielsweise in die Schule oder auf die Arbeit zu kommen, muss sich Alternativen suchen. Infrage kommen unter anderem einige Buslinien, die von Subunternehmen betrieben werden. Sie sind von der Arbeitsniederlegung nicht betroffen und fahren.
Auch die Bahn fährt
Laut Mitteilung der Verkehrsbetriebe handelt es sich dabei um folgende Linien: 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 263, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N63, N69, N84, N91, N95, N97. Auch die Linien X36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 fahren, allerdings mit eingeschränktem Angebot.
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Nicht betroffen vom BVG-Streik sind außerdem die Regionalzüge und S-Bahnen in Berlin. Sie rollen am Montag regulär durch die Hauptstadt, teils sogar mit zusätzlichen Zügen auf Abschnitten von S1, S3 und S5.
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Neben einigen Bussen und der Bahn ist auch Verlass auf die Fähren. Sie verkehren ebenfalls ohne Einschränkungen. Trotz BVG-Streik haben die Berliner also die Möglichkeit, mit den Öffis ans Ziel zu kommen – nur eben nicht zwingend mit den gewohnten.