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S-Bahn Berlin: Keine Fahrten mehr – hier rollt der Ersatzverkehr

Für ein paar Fahrgäste in Berlin kommt es nun knüppeldick: Statt mit der S-Bahn zu fahren, müssen sie auf Busse umsteigen…

Berlin
© IMAGO/mix1

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Von wegen nur Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen stehen still. Dass die BVG in Berlin immer wieder zum Streik aufruft, ist längst nichts Neues mehr. Doch an den entsprechenden Tagen in der Hauptstadt dann auf die S-Bahn auszuweichen, scheint auch nicht immer die cleverste Entscheidung zu sein.

An einer Stelle rollen die Waggons jetzt nämlich auch nicht mehr. Stattdessen muss auf den Ersatzverkehr umgestiegen werden. BERLIN LIVE kennt die Details.

S-Bahn Berlin: Strecke ist nur mit Bussen zu meistern

Diesmal trifft es die S7 zwischen Marzahn und Springpfuhl. In der Nacht vom 24. auf den 25. Februar startet die Sperrung ab 22 Uhr und dauert bis zum darauffolgenden Freitag (28. Februar) um 1.30 Uhr an. In dieser Zeit soll auf den Schienen kein einzelner Wagen rollen. Stattdessen müssen Fahrgäste auf einen Ersatzverkehr mit Bussen ausweichen.

Die Haltestellen dazu befinden sich sowohl auf der Märkischen Allee als auch auf der Allee der Kosmonauten. Doch ab dem Wochenende ist es noch nicht komplett überstanden – denn: In der Nacht vom 3. März ab 22 Uhr bis zum 7. März gegen 1.30 Uhr kommt es erneut zu einer Unterbrechung. Die Sperrung ist nur mit dem Ersatzverkehr zu umgehen.

S-Bahn Berlin: Brücke muss erneuert werden

Doch auch wer auf seiner Fahrt nicht vom direkten Streckenabschnitt betroffen ist, sollte beachten, dass es in diesem Zeitraum zu einer anderen Taktung als gewohnt kommt. Immerhin müssen sich die fahrenden Züge auch mit den ankommenden und abfahrenden Bussen absprechen, um alle Fahrgäste gut und sicher an ihr Ziel zu bringen.


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Der Grund für die Sperrung auf der S7 sind übrigens anstehende Bauarbeiten an einer Brücke. Sind die also erstmal gemeistert, dann kann der Verkehr wieder wie üblich laufen. Bis dahin heißt es nun mal: Nerven bewahren und abwarten!