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„Berlin – Tag & Nacht“-Star offen: Hier ging der Dreh bis an die Grenzen

Lidia Santangelo schlüpft bei „Berlin – Tag & Nacht“ in die Rolle der Chiara. Im Interview erinnert sie sich jetzt an schwierige Drehs.

Berlin - Tag & Nacht
© RTLZWEI / Foto: Christoph Kasset

"Berlin - Tag & Nacht": Die Reality-Soap ist ein echter Dauerbrenner

“Berlin - Tag und Nacht” läuft seit 2011 bei RTL2. Einige Darsteller sind seit der ersten Stunde dabei.

„Berlin – Tag & Nacht“ flimmert bereits seit mehr als 13 Jahren über die Mattscheiben der Republik. Anfangs von einigen Seiten belächelt, hat sich die Hauptstadt-Daily inzwischen ihren festen Platz im Vorabend erarbeitet. Dazu hat nicht zuletzt der sympathische Cast beigetragen.

Zu dem gehört seit einigen Jahren auch Lidia Santangelo. In der Show schlüpft sie in die Rolle des Teenies Chiara. Die verdreht reihenweise Männern den Kopf – mit einer Menge schlüpfriger Szenen. Im Interview mit BERLIN LIVE verriet Lidia jetzt aber, das ihr etwas ganz anderes beim Drehen Probleme machte.

„Berlin – Tag & Nacht“: Das war Lidias größte Herausforderung

„Die größte Herausforderung war für mich Heulen“, erklärt Lidia. „Ich konnte das überhaupt nicht. Am Anfang habe ich mich immer so sehr geschämt, hatte da richtig eine Mauer, eine Blockade.“ Das habe auch mit ihrem Privatleben zu tun, begründet die Darstellerin, wieso sie bei Heul-Szenen vor der Kamera an ihre persönlichen Grenzen gehen musste.

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„Ich habe mich damals sowieso geschämt, im echten Leben zu heulen“, erinnert sich Lidia gegenüber BERLIN LIVE. „Deswegen konnte ich das auch am Set nicht, obwohl ich da weiß: Es ist nur die Rolle.“ Die Abstraktion von ihrer Serienfigur sei ihr in diesen speziellen Szenen besonders schwer gefallen.

Nackt-Szenen fielen ihr leichter

„Normalerweise hilft dieser Satz: Es ist nur die Rolle, das bist nicht du.“ Doch es sei ihr am „Berlin – Tag & Nacht“-Set weiterhin nicht leicht gefallen: „Ich hab das überhaupt nicht trennen können und wollte mir auch die Blöße nicht geben.“ Geholfen habe ihr dann Selbstarbeit: „Ich habe mich dann mit meinen Gefühlen befasst, manchmal muss man das halt. Und dann fiel mir das ganz leicht und jetzt kann ich die Sachen an mich ranlassen.“



„Nackt sein war mir nicht peinlich, aber ich habe mich dafür geschämt zu heulen“, schmunzelt Lidia heute über die Probleme, die sich ihr vor einigen Jahren stellten.