Wer in Berlin ausgehen will, der hat ein leichtes Spiel. In jedem Bezirk tummeln sich unzählige Bars, Kneipen und Lokale. Neben Friedrichshain-Kreuzberg ist auch Neukölln ein beliebter Ausgeh-Hotspot.

Für einige Ausgehfreudige wurde die Barnacht nun aber zu einem Albtraum. Sie saßen gerade entspannt in einer Gaststätte in der Karl-Marx-Straße als plötzlich Schüsse fielen.

Neukölln: Barbesucher außer sich – Schüsse in der Karl-Marx-Straße

In Neukölln kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag (11. Februar) zu Schüssen vor einer Bar. Zeugen zufolge waren sie gerade in einem Lokal in der Karl-Marx-Straße, als sie gegen 1 Uhr draußen plötzlich einen lauten Knall hörten. Direkt danach splitterndes Glas.

Sie konnten noch sehen, wie eine Person in unbekannte Richtung flüchtete. Die Zeugen alarmierten die Polizei, die am Tatort aber lediglich noch ein Projektil und die kaputte Fensterscheibe vorgefunden haben. Verletzt wurde niemand. Ein Fachkommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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Allein im Jahr 2023 hat die Berliner Polizei über 536.000 Straftaten registriert. Die Dunkelziffer sei noch höher. Vor allem einige Bezirke stechen in der Verbrechens-Statistik heraus. Neben Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf, ist auch Neukölln vorne mit dabei. Laut Kriminalstatistik gab es hier im Jahr 2023 insgesamt 13.794 Fälle.