Im vergangenen Dezember startete eine neue Verbindung bei der Bahn in Berlin. Für die Fahrgäste stellt sie eine Erleichterung dar, denn die Hauptstadt wird seitdem durch einen Nonstop-ICE mit einer anderen europäischen Metropole verknüpft.
Doch bereits nach wenigen Monaten, gucken die Passagiere in die Röhre.
Bahn in Berlin: Es gibt schlechte Neuigkeiten
Seit dem 16. Dezember gibt es bei der Bahn in Berlin ein Linie, die ohne Umstieg zwischen der deutschen und der französischen Hauptstadt verkehrt. Insgesamt braucht der ICE nur acht Stunden nach Paris – zumindest bis jetzt. Denn schon bald müssen die Fahrgäste wieder mit einem Umstieg vorliebnehmen.
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„Aufgrund von Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Frankfurt und Fulda verkehren die Züge der neuen Direktverbindung Berlin–Paris vom 18.4. bis 1.5.2025 nur bis/ab Frankfurt am Main“, verkündete Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz dieser Tage. Das Verwirrende: Wie die „BZ“ berichtet, wurde der Nonstop-ICE auch für den betroffenen Zeitraum in der Fahrplanauskunft angezeigt. Erst kurz vor der Zahlung ploppte die Meldung auf, dass der Zug ausgebucht sei. Mittlerweile ist der Fehler jedoch behoben.
Auch in der Gegenrichtung kommt es zu Einschränkungen
Wer nun gedacht hat, dass das alle Einschränkungen auf dieser Linie waren, der irrt. Auch in der Gegenrichtung müssen Fahrgäste umplanen. „Ab dem 8. Mai kommt es aufgrund von Bauarbeiten im Raum Paris Est an einzelnen Tagen zu Fahrtzeitänderungen. Deshalb werden diese Verbindungen vorübergehend nicht zum Verkauf angeboten“, erklärte Priegnitz.
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Die neue Direktverbindung wird in den nächsten Monaten also nicht immer zur Verfügung stehen. Fahrgäste der Bahn in Berlin sollten mehr Zeit einplanen, um von A nach B zu gelangen.