In der Hauptstadt eilen die Menschen von Großereignis zu Großereignis. Neben Kulturereignissen wie der Silvesterparty am Brandenburger Tor oder der Parade zum Christopher Street Day (CSD) sind es vor allem Sportereignisse wie die EM 2025, die die Massen in ihren Bann ziehen.
Nachdem der Senat im Herbst die National Football League (NFL) von einem Engagement in Berlin begeistern konnte, scheint man nun an dem nächsten Sportevent zu arbeiten.
Berliner Senat will die Fußball-EM der Frauen in die Hauptstadt holen
Die Hauptstadt bewirbt sich mit dem Olympiastadion als Spielort für die Fußball-EM der Frauen im Jahr 2029, die der DFB nach Deutschland holen will. Das habe der Senat auf Vorlage von Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) beschlossen.
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Die Konzepte und Strukturen der EM der Männer im vergangenen Sommer in den Bereichen Sicherheit, Mobilität und Nachhaltigkeit könnten dabei zum Großteil übernommen werden, hieß es. Dank der Investitionen für das Turnier seien auch die Anforderungen an das Olympiastadion bereits weitgehend erfüllt.
Der DFB will bald eine Vorauswahl treffen
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will am Freitag eine Vorauswahl potenzieller Spielorte bekanntgeben. Bis zum 12. März muss der DFB die vorläufigen Bewerbungsunterlagen für die Austragung der EM 2029 an die UEFA übermitteln.
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Bis 27. August müssen final alle Unterlagen eingereicht werden. Im Dezember 2025 entscheidet das UEFA-Exekutivkomitee dann über den Ausrichter. Die EM soll mit 16 Teams in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. (mit dpa)