Er will es wieder für uns richten: 15 Jahre nach dem ESC-Sieg von Lena Meyer-Landrut mischt TV-Legende Stefan Raab erneut für Deutschland beim Eurovision Songcontest mit – und hat die Auswahl eines passenden Acts kurzerhand zur „Chefsache“ erklärt. Nach der Ausstrahlung am Freitagabend (14. Februar) wissen jetzt alle Bescheid.
Stefan Raab ist erst seit einigen Monaten zurück auf den TV-Bildschirmen – und hat sich direkt einem großen Projekt angenommen: Er will Deutschland beim ESC wieder zurück auf Erfolgskurs bringen! Am Freitag wurde die erste Folge „Chefsache ESC“ ausgestrahlt. Es ist eine Kooperation zwischen RTL und der ARD.
Stefan Raab kann die Korken knallen lassen
Während bei RTL zwei Auswahl-Shows (14. und 15. Februar) zu sehen sind, zeigt der Privatsender auch das Halbfinale zum ESC-Vorentscheid. Das Finale im Mai wird dann schließlich in der ARD zu sehen sein.
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Und kurz nach der Ausstrahlung der ersten Folge von „Chefsache ESC“ dürften bei RTL die Korken geknallt haben, denn: Die Quoten, welche die Show einfuhr, können sich in jedem Fall sehen lassen! Wie das Branchenfachmagazin „DWDL“ berichtet, schalteten am Valentinstag-Abend rund 2,14 Millionen Menschen zu der fast dreistündigen Show ein.
Junges Publikum will Stefan Raab und „Chefsache ESC“ sehen
Mit dieser Quote liegt „Chefsache ESC“ auf dem Niveau des Vorjahres-Vorentscheids. Dieser war allerdings nur am späten Abend zu sehen. Da es am Freitagabend noch nicht um die tatsächliche Entscheidung ging, wer zum ESC fährt, lassen sich beide Shows jedoch nur bedingt miteinander vergleichen.
Besonders das junge Publikum wollte Stefan Raab sehen. 980.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schalteten zu „Chefsache ESC“ ein. Damit lag der Marktanteil in dieser Zielgruppe bei starken 21 Prozent! Somit war der Vorentscheid bei der klassischen Zielgruppe erfolgreicher als noch in der Vergangenheit.
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