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S-Bahn Berlin: Fahrgäste aufgepasst – Komplettsperrung auf wichtiger Linie

Viele tausend Pendler nutzen die Züge der S-Bahn Berlin täglich auf dem Weg zur Arbeit. Doch hier läuft es nicht wie gewohnt.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Joko

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz verbindet auch die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum. Kein Wunder also, dass täglich tausende Pendler die Züge auf dem Weg zur Arbeit nutzen.

Doch nicht immer läuft alles nach Plan. Meistens sind es Baustellen, die den Betriebsablauf durcheinanderbringen. Denn die Gleise wollen stetig instand gehalten sein. Mitunter kommt aber auch etwas Unvorhergesehenes dazwischen – wie jetzt im Südosten Berlins.

S-Bahn Berlin: Fahrgäste müssen aufpassen

Wie das Unternehmen am frühen Mittwochmorgen (19. Februar) mitteilte, gebe es Probleme auf dem Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Spindlersfeld und Schöneweide. Die Strecke sei zwischen den beiden Haltestellen komplett gesperrt. Einen Grund dafür nannten die Verantwortlichen in der Mitteilung zunächst nicht.

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Für alle, die mit der Linie S47 fahren wollen, stellt das ein echtes Problem dar. Denn die Bahnen verkehren heute Morgen nur zwischen Schöneweide und Hermannstraße. Der gesperrte Streckenabschnitt kann von den Zügen derzeit gar nicht befahren werden. Fahrgäste sollten hier also deutlich mehr Zeit einplanen und müssen sich umstellen.

So kommst du dennoch ans Ziel

Ganz abgeschnitten sind die Menschen im Südosten Berlins allerdings nicht. Wie die S-Bahn Berlin mitteilte, wurde auf dem betroffenen Abschnitt ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Der steuert die ausfallenden Haltestellen an den Bahnhöfen Spindlersfeld, Oberspree und Schöneweide an.



Wer in diesem Bereich am frühen Mittwochmorgen unterwegs ist, sollte in jedem Fall umdisponieren und ausreichend Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen. Zu beachten ist außerdem, dass die Busse weniger Kapazität für Fahrräder und Kinderwagen bieten.