Die Sonne strahlt am Donnerstag (20. Februar) wieder mal über Berlin und Brandenburg und beschert der Region einen wunderschönen Tag. Würden dann noch die Temperaturen mitspielen, wäre es ein absoluter Traumwintertag. Doch in diesem punkto spielt das Wetter nicht mit.
Wie schon in den letzten Tagen ist es richtig kalt, bei vielerorts Werten von deutlich unter null Grad. Temperaturen, die viele langsam satthaben. Sie wünschen sich nur noch einen Anstieg, und zwar schnell. Aber wird es einen solchen geben? Ein Experte weiß mehr.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Langersehnte Ende ist endlich gekommen
Zwar lassen sich dieser Tage die Vitamin-D-Speicher dank des Wetters in Berlin und Brandenburg und vielen Stunden Sonnenschein ordentlich auffüllen, dabei muss aber ziemlich gebibbert werden. Mit teils zweistelligen Minusgraden herrscht bittere Kälte.
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Die fühlt sich offenbar pudelwohl in der Region und hat offenbar so gar keine Lust zu verschwinden. Zumindest bislang. Denn jetzt scheint das von vielen langersehnte Ende von eisigen Temperaturen endlich gekommen zu sein – und das wohl nicht nur vorübergehend, sondern sehr wahrscheinlich sogar für viele Monate.
So warm wird es in den nächsten Tagen
Da ist sich jedenfalls Diplom-Meteorologe Dominik Jung sicher. Er verkündet: „Game over für den Winter 2024/25!“ Dieser habe nun kaum noch Chancen, so der Wetter-Experte. Längere winterliche Wetterphasen mit Dauerfrösten und mit Schneedecken bis in tiefe Lagen gehören somit der Vergangenheit an.
Natürlich können es im März oder April nochmal kalte Tage geben, aber so viele Tage am Stück wie aktuell sind nicht zu erwarten, erklärt Jung. Zu verdanken ist das der Sonne, die immer stärker wird und gegen die der Winter sich geschlagen geben muss.
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Bereits ab Freitag (21. Februar) verabschiedet sich der Winter langsam und die Temperaturen in Berlin und Brandenburg steigen auf deutlich über null Grad an. In den folgenden Tagen klettern sie dann teils sogar auf über 10 Grad. Es wird mild und das bleibt mindestens bis Anfang März so. Aussichten, die besonders Frostbeulen freuen dürften.