Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Das weitverzweigte Streckennetz verbindet auch die abgelegeneren Viertel mit dem Zentrum. Kein Wunder also, dass viele Pendler auf dem Weg zur Arbeit auf die Züge zurückgreifen.
Doch nicht immer läuft dabei alles rund. Denn die Schienen und Weichen wollen stetig instand gehalten werden. Das verzögert den Betriebsablauf. Mitunter wird der aber auch durch unvorhergesehene Ereignisse ins Stocken gebracht – wie jetzt im Süden Berlins.
S-Bahn Berlin: Diese Linie ist betroffen
Wie das Unternehmen am Mittwochmorgen (26. Februar) auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte, habe es in Lichterfelde (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) Probleme mit einem Zug gegeben. Demnach sei in der Station Lichterfelde Süd ein technischer Defekt an dem Fahrzeug festgestellt worden. Maßnahmen zur Reparatur habe man sofort eingeleitet, hieß es in der Meldung weiter.
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Betroffen ist die Linie S25. Ein Expertenteam habe sich bereits auf den Weg zu dem Bahnhof im Süden Berlins gemacht. Dennoch verzögere sich der Zugverkehr aufgrund der Störung. Es komme dem Unternehmen zufolge zu Ausfällen und Verspätungen im nachfolgenden Betrieb. Fahrgäste, die am Morgen mit der S25 unterwegs sind, sollten also mehr Zeit einplanen.
Auswirkungen in weiten Teilen spürbar
Die Linie S25 der S-Bahn Berlin verläuft auf der Nord-Süd-Achse durch die Hauptstadt. Dabei führt sie auch durchs Zentrum und fährt zentrale Stationen wie Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Nordbahnhof an. Ausfälle und Verspätungen sind durch längere Taktungen damit auch im Zentrum Berlins spürbar.
Fahrgäste, die auf Nummer sicher gehen wollen, dass sie pünktlich am Ziel sind, sollten also ein wenig früher aufbrechen. Zudem empfiehlt es sich, vorab die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Dann ist ersichtlich, welche Verbindungen trotz der Ausfälle angeboten werden können.