Als das größte Online-Verkaufs-Portal in Deutschland ist Kleinanzeigen bei vielen die erste Adresse, wenn sie alte Teile kaufen oder verkaufen wollen. Immer wieder kommt es hier auch zu schockierenden Vorfällen, wenn plötzlich Hunde oder andere Tiere auf der Plattform verkauft werden. Unter strengen Auflagen ist das sogar tatsächlich erlaubt.
Immer mehr Kleinanzeigen-Kunden sehen sich jetzt aber plötzlich mit einer Sperrung ihres Kontos konfrontiert. Sie könnten jetzt alles verlieren.
Kleinanzeigen: „Konto ist gesperrt“
Wie die „Verbraucherzentrale“ jetzt warnt, geraten Kleinanzeigen-Kunde jetzt ins Visier perfider Betrüger. Viele Kunden erreicht jetzt die E-Mail mit dem Betreff „Ihr Konto für Kleinanzeigen ist gesperrt“.
+++ 2-Euro-Münze kam erst kürzlich auf den Markt – sie könnte jetzt schon ein Vielfaches wert sein +++
Darin werden Nutzer zu einer Identitätsbestätigung mit Hinweis auf Paragraph 6 der Nutzungsbedingungen aufgefordert. „Liebe/r Nutzer/in, wir haben Ihr Konto temporär gesperrt, da verdächtige Aktivitäten beobachtet wurden. (…) Bestätigen Sie die Schaltfläche unten, um den Prozess der Identitätsbestätigung zu beginnen“, heißt es darin. Kleinanzeigen-Kunden wird darin jetzt die Pistole auf die Brust gesetzt.
Auch interessant: Duisburg: Frau kauft Hund bei „Kleinanzeigen“ – dann geht alles den Bach runter
DAS solltest du jetzt tun
Besonders übel an der Phishing-Masche: Kunden von Kleinanzeigen wird darin eine sehr kurze Frist gesetzt. Auch die unpersönliche Anrede, die Verlinkung innerhalb der E-Mail und die unseriöse Absenderadresse sind laut den Experten der Verbraucherzentrale eindeutige Indizien für einen Betrug.
Diese Nachrichten rund um Kleinanzeigen & Co. könnten dich jetzt außerdem interessieren:
Wie die Insider empfehlen, sollten Mails dieser Art, ob vermeintlich von Kleinanzeigen oder anderen Unternehmen, grundsätzlich immer in den Spam-Ordner verschoben werden. Auch können Kunden, wenn sie sich unsicher sind, ob es sich um eine Betrugsmasche oder eine echte E-Mail handelt, auf der offiziellen Seite oder App nachzuschauen, ob auch dort über etwaige Konto-Sperrungen informiert wurde.