Hunderttausende Berliner sind täglich auf die S-Bahnen in Berlin angewiesen. Das gut ausgebaute Netz bringt sie schnell von A nach B – ob mit der Ringbahn, der Stadtbahn oder den anderen, zahlreichen Linien.
Doch Vorsicht! Im Norden der Stadt gibt es ab Ende März massive Einschränkungen, denn eine wichtige Haltestelle wird für mehrere Wochen überhaupt nicht mehr angefahren. Fahrgäste sollten aufhorchen.
S-Bahn Berlin: Baustelle mit weitreichenden Konsequenzen
Über die Brücken im ÖPNV rollen täglich unzählige S-Bahnen. Obwohl sehr stabil gebaut wird, nutzen sich die Konstruktionen über die Zeit stark ab. Bauarbeiten werden fällig, damit auch weiterhin alles seinen geregelten und sicheren Ablauf nehmen kann. Eine, die davon als nächstes betroffen ist, ist die Eisenbahnüberführung an der Wollankstraße.
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Laut der S-Bahn Berlin wird sie wegen Altersschäden komplett neu gebaut und verbreitert. „Bis die neue Brücke komplett steht, wird es laut Plan drei Jahre dauern“, heißt es. Und angefangen wird damit im März. Auf Fahrgäste kommen deshalb weitreichende Einschränkungen zu.
So kommt man trotzdem ans Ziel
Denn ab dem 28. März wird die S-Bahnstation Wollankstraße nicht mehr angefahren, zumindest, wenn man in Richtung Norden unterwegs ist. Wer trotzdem zu der S-Bahnstation will, muss dann einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Denn anstelle davon, an der heimischen Haltestelle auszusteigen, sollen Fahrgäste weiter bis Schönholz fahren und dann mit den S-Bahnen aus der Gegenrichtung – also stadteinwärts – wieder zurückfahren. Denn auf den südlich fahrenden Linien wird die Haltestelle weiterhin angefahren.
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Wer von der Wollankstraße dagegen in Richtung Norden will, soll ebenfalls erstmal stadteinwärts fahren – in dem Fall bis zur Bornholmer Straße. Von dort kann man dann jede S-Bahn in Richtung Norden nehmen, um an sein Ziel zu kommen. Für die Extrarunde wird den Fahrgästen empfohlen, mehr Zeit einzuplanen. Wie lang die Wollankstraße gesperrt ist, ist aktuell nicht bekannt.