Eine Halterin braucht Hilfe! Sie ist sich unsicher, wie sie mit einem Problem ihres Hundes in Berlin weiter vorgehen soll, denn ihr Vierbeiner verhält sich anders als sonst und so kann es nicht weitergehen.
Die Frau schwankt zwischen zwei Maßnahmen, will aber keine ergreifen, ohne andere zurate gezogen zu haben.
Hund in Berlin: Dadurch hat der Vierbeiner „ernsthafte Probleme“
Bei Facebook berichtet sie, was ihr Kopfzerbrechen bereitet: „Hallo, unser junger Hund ist nun 1,5 Jahre alt und sehr sexuell drauf. Dadurch hat er nun leider ernsthafte Probleme mit anderen Rüden und bedrängt Hündinnen. Auf Spaziergängen ist er oft wie im Tunnel und ist nur am Lecken und Schnuppern.“ Ein Verhalten, dem sie ein Ende setzen will.
Und eine Idee, wie, hat die Halterin bereits. Sie denkt an Kastration oder einen Chip. Nur was davon für ihren Hund in Berlin die beste Wahl ist, da ist sie sich „sehr unsicher“. Ihr Tierarzt sei für eine Kastration und gegen einen Chip. Vom Chip habe sie allerdings unterschiedliche Erfahrungsberichte gehört, berichtet die Frau. Einziger Ausweg: eine Zweitmeinung. Die will sie zwar von einem Experten, doch auch bei Facebook bekommt sie jede Menge Rat zum Thema.
Community ist unterschiedlicher Meinung
Andere Halter teilen ihre eigenen Erfahrungen und machen deutlich, was sie tun würden. „Wir haben (allerdings nicht beim Yorkie) sehr gute Erfahrungen mit dem Chip gemacht“, schreibt jemand. Eine andere Person erklärt: „Kastrieren. Keine Frage. (…)“ Einige empfehlen außerdem, abzuwarten beziehungsweise einen Hundetrainer mit ins Boot zu holen.
Wirklich eindeutig ist der Tenor also nicht. Die Ansichten sind unterschiedlich, und wirklich weitergeholfen haben dürften die zahlreichen Kommentare der Halterin vermutlich in der Frage Kastration oder Chip nicht. Nur in einem dürfte sie sich bestätigt fühlen: An einer fachlichen Zweitmeinung führt kein Weg vorbei.
Mehr Themen aus Berlin:
Am Ende hat jeder Vierbeiner individuelle Bedürfnisse und es muss immer der Einzelfall betrachtet werden. Tut die Frau dies mithilfe von einem weiteren Tierarzt oder anderen Experten, dürfte sie wohl zur richtigen Entscheidung kommen – und das Bedrängen von anderen Hündinnen durch ihren Hund in Berlin Geschichte sein.