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Mario Barth: Kurz nach RTL-Sendung folgt die bittere Nachricht

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Enttäuschende Quoten-Nachrichten für Mario Barth und die RTL-Show „Mario Barth deckt auf“. Dennoch gibt es auch Lichtblicke.

© IMAGO/STAR-MEDIA

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Am Donnerstagabend (27. Februar) war es wieder soweit: Zur Primetime erwartete die RTL-Zuschauer eine brandneue Folge von „Mario Barth deckt auf“. Diesmal begrüßte der Comedian prominente Gäste wie die Komikerin Ilka Bessin (53), den Reality-TV-Star Detlev Steves (56) und Schauspieler Jürgen Vogel (56).

Gemeinsam mit seinen Gästen widmete sich Barth einer besonders kuriosen Thematik, einem etwas anderen Projekt: dem Bau einer Wippe vorm Humboldt Forum im Berliner Stadtschloss. Doch zog dies viele Zuschauer vor die TV-Bildschirme oder wurde es für den schlagfertigen Entertainer ein Abend zum Vergessen?

Mario Barth: Überraschendes Thema steht im Mittelpunkt

Doch nun erst einmal zum besonderen Thema der Sendung: Die Einheitswippe vor dem Humboldt Forum sollte an die friedliche Revolution und die deutsche Wiedervereinigung erinnern. Doch das Projekt hat Hürden: Obwohl der Bau der Wippe 2020 begann, fehlt sie noch immer.

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Die Firma Stahlbau Heinrich Rohlfing, die mit dem Bau beauftragt war, meldete im Februar 2024 Insolvenz an und verweigert die Herausgabe der unfertigen Wippe, da Zahlungen ausstehen. Nun steht die Wippe in einer verlassenen Halle in NRW – und es bleibt unklar, wann das Projekt endlich vollendet wird. Ein klarer Fall für Entertainer Mario Barth, der dem ganzen Chaos auf den Grund gehen wollte.

Mario Barth muss enttäuschende Nachricht hinnehmen

Trotz der brisanten Thematik rund um den Bau der Brücke konnte die neue Folge von „Mario Barth deckt auf“ nicht als Quotenhit überzeugen. Vielmehr musste sich die Sendung der starken Konkurrenz von Heidi Klums ProSieben-Castingshow „GNTM“ geschlagen geben.

Bei der relevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen erreichte Mario Barth nur 0,54 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 10,8 Prozent entspricht. Dagegen zogen die weiblichen Models 0,76 Millionen Fans vor die Fernsehbildschirme (Marktanteil: 17 Prozent).

Mario Barth: Nichtdestotrotz gibt es einen kleinen Grund zur Freude

Dennoch bleibt für den Comedian ein kleiner Wermutstropfen: Im Vergleich zur Vorwoche schossen die Einschaltquoten beim Blick auf das Gesamtpublikum in die Höhe. So wurden aus 0,44 Millionen und mageren 9,1 Prozent hier eine Woche später 0,54 Millionen sowie 10,8 Prozent Marktanteil.

Es bleibt spannend, ob die siebte Folge von „Mario Barth deckt auf“ den internen Positivtrend weiter fortsetzen wird und ob sie sich als konkurrenzfähiger erweisen wird!