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Engländer geht in Café in Berlin – plötzlich ist er komplett von Urin umgeben!

Ein Engländer berichtet jetzt von einem ganz besonderen Café in Berlin. Er erzählt, was im Inneren passiert.

Café in Berlin
© imago stock&people

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Es gibt Hunderte von Cafés in Berlin, die täglich Einheimische und Touristen aus aller Welt anziehen. Viele von ihnen bieten ein ganz spezielles Menü, um sich von den anderen abzuheben.

Ein Engländer berichtet jetzt von einem besonderen Café in Berlin, das aus der Menge hervorsticht.

Ein Café in Berlin der besonderen Art

Jonny Whitlam stammt aus England und lebt seit einigen Jahren in Berlin. Er ist unter anderem Reiseführer und bietet verschiedene Möglichkeiten, Berlin zu erkunden. Neben privaten Touren, Audiotouren und gelegentlichen Gruppentouren veröffentlicht er auch Beiträge im Internet zu interessanten Orten.


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Einer dieser Orte ist ein besonderes Café in Berlin – das Café Achteck. Dabei handelt es sich eigentlich gar nicht um ein Lokal, sondern um ein öffentliches Pissoir für Männer.„Berlin ist nicht immer die schönste Stadt, aber wir haben ziemlich schöne öffentliche Toiletten aus dem 19. Jahrhundert“, berichtet Whitlam auf Instagram.

„Komplett von Urin umgeben“

Der Reiseführer erklärt, dass das knallgrüne Café Achteck von Stadtbaurat Carl Theodor Rospatt entworfen wurde, um die sanitäre Krise in Berlin aufgrund des schnellen Wachstums zu lösen.

Es gab rund 140 solcher Cafés in Berlin. Heute existieren noch mehr als 30 Café Achteck in Berlin, unter anderem am Chamissoplatz, auf dem Gendarmenmarkt, auf dem Rüdesheimer Platz und am U-Bahnhof Senefelderplatz.

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„In den 1920er Jahren wurde das Café Achteck ein diskreter Treffpunkt für schwule Männer“, berichtet Whitlam, bevor er in das „Lokal“ eintritt und seinen Followern einen Rundumblick von den Urinierwänden gibt.

„Wenn du ein Stehpinkler bist und schon immer wissen wolltest, wie es ist, komplett von Urin umgeben zu sein, dann kannst du auch in so eines gehen“, sagt Whitlam im Video.


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Seine Follower sind hellauf begeistert. „So eines gibt es auch im Berghain“, schreibt ein Nutzer in den Kommentaren. „Ich liebe die. Die sind so viel schöner als die hässlichen modernen Klumpen.“ Einige Nutzer wünschen sich solche Cafés in Berlin auch für Frauen.