Bei Union Berlin schrillen nach der 0:1-Heimniederlage gegen Holstein Kiel die Alarmglocken. Auch unter dem neuen Coach Steffen Baumgart kommen die Eisernen nicht wirklich in Tritt und rutschen in immer tiefere Tabellenregionen ab.
Viele Fans befürchten, dass es auf einen nervenaufreibenden Abstiegskampf hinauslaufen könnte. Jetzt wartet auf das Team auch noch ein Horror-März.
Union Berlin: Die Aufgaben werden nicht leichter
Nach dem Schlusspfiff am vergangenen Sonntag (2. März) konnte man sowohl bei den Spielern als auch bei den Fans von Union Berlin in bedröppelte Gesichter blicken. Nur wenige Personen dürften im Vorfeld damit gerechnet haben, dass die Eisernen ausgerechnet gegen Kellerkind Kiel patzen. Dieser Ausrutscher könnte dem Hauptstadtklub nun teuer zu stehen kommen – vor allem wenn man auf die anstehenden Spiele blickt.
Auch interessant: Flughafen BER: Ryanair platzt vor Wut – Airline sieht nur noch einen Ausweg
Denn die nächsten sechs Gegner stehen derzeit auf einem einstelligen Tabellenplatz und haben allesamt Ambitionen, das europäische Geschäft zu erreichen. Es geht gegen die Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen, Bayern München und den VFB Stuttgart; außerdem gegen Eintracht Frankfurt, den SC Freiburg sowie den VFL Wolfsburg.
Die Bilanz spricht gegen die Eisernen
Ein Detail, was zusätzlich Sorgen bereitet: In der Hinrunde holten die Köpenicker gegen diese sechs Teams lediglich zwei Punkte. Das darf sich nicht wiederholen. Ansonsten schmilzt der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 – derzeit sind es noch relativ komfortable sechs Zähler – immerhin.
Mehr News aus Berlin:
Für Union Berlin stellt die derzeitige Saison einen Negativrekord in der Bundesliga dar. Mit 23 Punkten nach 24 Spielen stehen die Eisernen noch schlechter als vergangene Spielzeit da (damals waren es zum gleichen Zeitpunkt 25 Zähler). Es wird Zeit, dass die Spieler den Bock umstoßen. Ansonsten könnte nach 34 Spieltagen das böse Erwachen folgen.