Die Präsidentschaft von Donald Trump gleicht einer wilden Achterbahnfahrt. Täglich neue Vorstöße, heftige Attacken auf Verbündete, radikale Kehrtwenden. Nun beginnen die USA unter Trump einen Handelskrieg mit den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko, außerdem mit China und der EU. Nun warnt er die Hamas mit drastischen Worten.
In diesem Newsblog halten wir dich über die wichtigsten Ereignisse aus dem Weißen Haus auf dem Laufen. Was ist nun schon wieder los in Washington?
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Newsblog über Donald Trump: Handelskriege und Warnung an die Hamas
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13.20 Uhr: Immer wilder werden die Vorwürfe von Donald Trump. Nachdem er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj jüngst einen Diktator nannte, weil es in dem angegriffenen Land bislang keine Neuwahl gab, äußert er indirekt diesen Vorwurf nun auch gegen Kanadas Premierminister Justin Trudeau.
Auf seinem Kanal Truth Social postete Trump eine Nachricht über ein Telefonat, das er mit Trudeau zum Handelskrieg der beiden Länder geführt hat. Dabei sei der Kanadier nicht in der Lage gewesen zu sagen, wann die nächste kanadische Wahl stattfinden wird. Trump: „Das machte mich neugierig. Ich dachte: Was ist hier los? Dann wurde mir klar, dass er versucht, dieses Thema auszunutzen, um an der Macht zu bleiben. Viel Glück, Justin!“
Die 45. kanadische Unterhauswahl wird spätestens im Oktober 2025 stattfinden, vermutlich am 27. Oktober.
6. März, 6.38 Uhr: Mit martialischen Worten droht Trump der islamistischen Terror-Organisation Hamas. Diese müsse sofort alle restlichen israelischen Geiseln im Gazastreifen freilassen – „oder es ist vorbei mit euch“. Weiter schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social: „Ich schicke Israel alles, was es braucht, um die Sache zu Ende zu bringen. Kein einziges Hamas-Mitglied wird sicher sein, wenn ihr nicht tut, was ich sage.“
Dies sei „die letzte Warnung“ für die Hamas. An die palästinensische Bevölkerung gerichtet schrieb Trump: „Eine wunderbare Zukunft erwartet Euch, aber nicht, wenn Ihr Geiseln gefangen haltet. Wenn Ihr das tut, seid Ihr tot.“
China droht ihm mit „irgendeiner anderen Art von Krieg“
5. März, 14.48 Uhr: Die chinesische Botschaft in den USA gibt sich kämpferisch angesichts der drastischen Zölle für Importe von Medizinprodukten aus China. Trump begründet diese Strafzölle mit einem anhaltenden Schmuggel der Droge Fentanyl aus China. Die Botschaft findet auf X nun drastische Worte als Reaktion.
Man zitiert einen chinesischen Ministeriumssprecher mit den Worten: „Wenn die USA das Fentanyl-Problem wirklich lösen wollen, dann ist es das Richtige, sich mit China auf Augenhöhe zu beratem. Wenn die USA aber einen Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen.
13.12 Uhr: Kanada hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) eine Beschwerde wegen der von US-Präsident Trump verhängten Zölle eingereicht. „Die US-Entscheidung lässt uns keine Wahl“, erklärte die kanadische WTO-Botschafterin Nadia Theodore am Dienstag im Online-Netzwerk Linkedin. Kanadas Premierminister Justin Trudeau bezeichnete die Zölle als „sehr dumm“ und kündigte Gegenmaßnahmen an.
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Auch China, dessen Lieferungen in die USA wegen Trump ebenfalls von höheren Zollsätzen betroffen sind, legte gegen die neuen Zölle Beschwerde bei der WTO ein.