Der Zoo Berlin zählt zu den größten Publikumsmagneten in der Hauptstadt. Auf dem überschaubaren Gelände im Herzen der City West können die Besucher viele heimische und exotische Tiere betrachten. Kein Wunder also, dass sich täglich Tausende auf den Weg dorthin machen.
Die meisten Berliner Stammgäste kennen die Gehege und ihre Bewohner gut. Da gibt es kaum Überraschungen. Doch derzeit dürften auch sie ihren Augen kaum trauen – denn der Zoo hält einige Besonderheiten bereit.
Zoo Berlin: Hier muss man genau hinsehen
Wie der Zoo in einer Pressemitteilung bekannt gab, gibt es momentan in mehreren Gehegen Nachwuchs. Der Frühling sei eine ganz besondere Jahreszeit für das Team, erklärt Direktor Andreas Knieriem. Einige von ihnen entdeckt man aber gar nicht so leicht. Beim Bären-Kuskus muss man etwa genauer hinschauen, ebenso wie bei einem kleinen Star: einem Kugelgürteltier.
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„Überall gibt es Neues zu entdecken – ob die ersten bunten Blüten oder quirlige Jungtiere, die neugierig ihre Umgebung erkunden. Man spürt bei einem Spaziergang durch Zoo und Tierpark, wie die Natur zu neuem Leben erwacht“, beschreibt Knieriem die März-Stimmung im Zoo. Die warmen Temperaturen und das sonnige Wetter tun da ihr Übriges.
Es gibt einiges zu entdecken
Auch in anderen Gehegen gibt es im Zoo Berlin einiges zu entdecken. Denn schon früher im Jahr haben die Kängurus und die Säbelantilopen Nachwuchs bekommen. Auf dem Areal unweit der Gedächtniskirche können die Besucher also in zahlreichen Gehegen Jungtieren dabei zusehen, wie sie sich die neue Welt erschließen.
Der tierische Nachwuchs im Zoo steht auch im Mittelpunkt einer Themenreihe zu den Osterferien. Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren können im Ferienprogramm viel Wissenswertes entdecken. „Der Frühling hält Einzug und mit ihm die Zeit des Staunens und Entdeckens im Zoo Berlin“, heißt es dazu in der Mitteilung.