Union Berlin konnte am Sonntag (9. März) in Frankfurt einen wichtigen 2:1-Auswärtserfolg einfahren. Ein Sieg, der für viele Außenstehende ziemlich überraschend kam. Nun hat Trainer Steffen Baumgart gegenüber der „Bild“ verraten, dass er sich für das wichtige Spiel am letzten Wochenende eine spezielle Wechseltaktik zurecht gelegt hatte.
Am 26. Spieltag empfangen die Eisernen den Rekordmeister aus München. Ein ähnlich starker Gegner, wie am letzten Wochenende. Gut möglich, dass Trainer Baumgart hier erneut auf seinen erfolgreichen Trick zurückgreift:
Union-Trainer Baumgart könnte gegen Bayern erneut auf diesen Trick zurückgreifen
Wie die „Bild“ berichtet, soll Steffen Baumgart für das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt ganz bewusst auf eine defensive Startelf gesetzt haben, weil die Hessen am Donnerstag (6. März) ein kräftezehrendes Europa-League-Spiel in Amsterdam hatten.
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Obwohl die Gastgeber in der 13. Minute in Führung gegangen waren, standen die Unioner weiter schief, um den Gegner anlaufen zu lassen. Erst ab der 55. Minute wechselte Baumgart mit Hollerbach, Schäfer, Rothe und Jeong mehrere offensive Kräfte ein, um die erschöpften Frankfurter richtig unter Druck zu setzen. Eine Taktik, die zweifelsohne aufging.
Mit dieser Taktik nutzte Baumgart den Termindruck der Frankfurt aus
Union drehte das Spiel und gewann am Ende mit 2:1. „Es war klar, dass durch das Spiel am Donnerstag die Konzentration nachlässt und die Müdigkeit kommt“, so Baumgart. Angesichts dieser erfolgreichen Spielweise stellt sich jetzt die Frage, ob die Köpenicker am Samstag (15. März) ähnlich spielen werden.
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Denn auch die Bayern hatten am Dienstagabend (11. März) gegen Leverkusen ein kräftezehrendes Champions-League-Spiel. Auch wenn der deutsche Rekordmeister über einen großen Kader verfügt, würde es sich durchaus anbieten, wenn Baumgart auch am Samstag wieder denselben Trick anwendet, mit dem er in Frankfurt Erfolg hatte.