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Union Berlin – Bayern München: DFB trifft Hammer-Entscheidung! Ob das gut geht?

Vor dem Heimspiel von Union Berlin gegen Bayern München hat der DFB eine Hammer-Entscheidung getroffen. Ob die Fans der Eisernen damit leben können?

© IMAGO/Kessler-Sportfotografie

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Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Trainer Steffen Baumgart steht mit Union Berlin vor einer ziemlich heftigen Aufgabe. Nach dem sensationellen Auswärtserfolg in Frankfurt, müssen die Eisernen am 26. Spieltag gegen den Rekordmeister aus München ran.

Nur einen Tag vor dem Spiel am Samstag (15. März) hat der DFB eine Hammer-Entscheidung getroffen, die den Ausgang maßgeblich entschieden könnte. Ob das gut geht?

DFB gibt Schiedsrichter für Unions Heimspiel gegen Bayern bekannt

Am späten Freitagnachmittag (14. März) gab der DFB bekannt, dass Dr. Florian Exner das wichtige Heimspiel an der Alten Försterei pfeifen wird. Der 34-jährige Schiedsrichter hat erst im April 2024 sein Debüt in der 1. Liga gegeben und konnte somit auch noch nicht allzu viele Erfahrungen mit den großen Stars des FC Bayern sammeln.

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Ganze dreimal hat Exner den Rekordmeister aus München erst gepfiffen – zweimal gingen die Bayern als Sieger vom Platz, einmal mussten sie die Punkte teilen. Auch die Unioner hat der junge Referee bislang nur dreimal gepfiffen – hier sieht die Bilanz allerdings genau umgekehrt aus. Bei Spielen unter seiner Leitung konnten die Eisern nur ein einziges Mal als Sieger vom Platz gehen.

Auffällig ist auch, dass er in seinen Spielen gegen die Köpenicker deutlich mehr Karten gezeigt hat, als dies bei seinen Einsätze gegen Bayern München der Fall war. Selbstverständlich kann dies natürlich daran liegen, dass die Unioner einen anderen Fußballstil pflegen – als die Star-Truppe aus München. Dennoch könnte dies am Samstag spielentscheidend sein.

Die Eisernen sollten sich an der Leistungen gegen Eintracht Frankfurt orientieren

Ohnehin dürfte die Aufgabe am Samstag alles andere als einfach werden. Schon im Hinspiel taten sich die Unioner in München schwer. Bei der 0:3-Pleite kassierten sie einen Doppelpack von Harry Kane und hatten so gut wie gar keine Chancen.

Dennoch sollten die Eisernen den Kopf nicht in den Sand stecken. Erst am letzten Wochenende kassierten die Bayern eine überraschende Niederlage gegen Kellerkind Bochum. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart ist also alles andere als chancenlos – zumal sie gegen Frankfurt gezeigt hat, wie man gegen einen vermeintlich starken Gegner gewinnen kann.


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Neben Schiedsrichter Florian Exner werden am Samstag (15. März) Nikolai Kimmeyer und Thorben Siewer als Linienrichter im Einsatz sein. Vierter Offizieller ist Florian Lechner. Katrin Rafalski und Markus Sinn werden in puncto VAR assistieren. Anstoß im Stadion an der Alten Försterei ist 15:30 Uhr.