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Polizei-Razzia in Berlin-Spandau! Wegen geplanter Lauterbach-Entführung

Die Berliner Polizei hat am Freitagmorgen in Spandau eine Razzia durchgeführt. Diese richtete sich gegen eine mutmaßlich rechtsextreme Gruppe:

© IMAGO/Herrmann Agenturfotografie

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Bereits am Freitagmorgen (14. März) ist es in Berlin-Spandau zu einer Razzia durch die Polizei gekommen. Dies teilte eine Sprecherin der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Hamburg mit. Diese hatte eine Durchsuchung in Berlin beauftragt.

Laut der „BZ“ soll sich die Razzia wohl gegen potenzielle Mitglieder der vermeintlich rechtextremen Terrorzelle „Vereinte Patrioten“ gerichtet haben.

Die Razzia in Berlin-Spandau richtete sich gegen eine Gruppe, die eine Entführung von Karl Lauterbach geplant hatte

Die Durchsuchung soll außerdem in Verbindung zu einer geplanter Entführung Karl Lauterbachs im Frühjahr 2022 stehen. Damals hatten Reichsbürger mit der Entführung des Gesundheitsminister einen Umsturz der Regierung in Deutschland erzwingen wollen. Des weiteren hatten sie einen landesweiten Stromausfall geplant.

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Wie die „BZ“ berichtet, soll die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg dem Mieter der in Spandau durchsuchten Wohnung vorwerfen, an der Bildung einer terroristischen Vereinigung beteiligt gewesen zu sein.

Bei der Polizei-Razzia sollten weitere Beweise gesichert werden

Bei der Polizei-Razzia in Spandau soll der Verdacht nahe gelegen haben, dass geplante Straftaten nicht angezeigt worden seien. Aus diesem Grund sollten jetzt Beweise sichergestellt werden.


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Gegen die Mitglieder der Gruppe liefen und laufen Verfahren an mehreren deutschen Gerichten. Am 6. März wurden in Koblenz drei Männer im Alter von 46 bis 58 Jahren und eine Frau im Alter von 77 Jahren dafür verurteilt. Sie erhielten zum Teil hohe Freiheitsstrafen. (mit dpa)