Eine Katastrophe jagt die nächste – aktuell überschlagen sich die Geschehnisse weltweit. Worte wie Krieg, Konflikt und Gefahr schnappt man derzeit überall auf, egal wo man hinhört. Viele Menschen leben in Angst, trauen sich gar nicht erst den Fernseher oder das Radio einzuschalten und wenn sie denken, es geht nicht schlimmer, wird immer noch einer obendrauf gesetzt.
Dass man mit dieser Angst keinesfalls allein ist, verdeutlicht nun Sängerin Yvonne Catterfeld in einem Interview mit dem „Stern“. Dort spricht die Musikerin ungewohnt offen über ihre Gefühle und Sorgen, denn auch sie lässt das derzeitige Weltgeschehen keineswegs kalt.
Yvonne Catterfeld: Musik an, Welt aus
Yvonne Catterfeld ist inzwischen seit rund 25 Jahren in der Musikbranche tätig. Seitdem berührt sie unzählige Menschen mit ihren Liedern. Egal, ob herzerwärmende Liebeslieder, berührende Balladen oder auch knallige Gute-Laune-Songs – die 45-Jährige beherrscht alle drei Genres und so ist für jede Gefühlslage etwas dabei. Im Interview mit „Stern“ verrät Yvonne Catterfeld ihren Geheimtipp, wenn ihr einmal alles zu viel wird: Sie hört ihre Lieblingslieder, um zumindest für einen kurzen Moment alles um sich herum zu vergessen.
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Auch Yvonne Catterfeld ist eben nur ein Mensch: „Vieles belastet mich und fühlt sich bedrohlich an, ich finde es selbst zu Hause schwer, abzuschalten.“ Ausschlaggebend für sie war der Beginn des Ukraine-Kriegs im Jahr 2022. Daneben beschäftigen sie aber auch andere politischen Geschehnisse wie die derzeitige Situation in den USA – gerade auch in Bezug auf ihren neunjährigen Sohn Charlie, der in dieser Welt aufwächst.
Yvonne Catterfeld plagen Zukunftsängste
Die Stunden vergehen im Flug und so taucht sie meist bis tief in die Nacht in die Welt der Nachrichten ab. Inzwischen weiß Yvonne Catterfeld, wie sie in solch einer hektischen Welt zur Ruhe kommen kann, doch das war nicht immer der Fall. Zu Beginn ihrer musikalischen Karriere habe sie sich zu sehr von außen beeinflussen lassen und sich dabei beinahe selber verloren.
Im Interview beschreibt Yvonne Catterfeld ihre Sorgen: „Unsere Kinder wachsen in einer herausfordernden Zeit auf, sie bekommen schon so viel mit. Putin, Trump, israelische Geiseln, geflüchtete Familien aus der Ukraine – ich würde meinen Sohn gerne davor schützen, aber ich kann es nicht von ihm fernhalten.“
Zuvor erzählte Yvonne Catterfeld gegenüber „Bunte“, dass ihr Kind viel Empathie besitze. Segen und Fluch zugleich. „Wenn man feinfühlig ist, kriegt man auch viel mit und das kann auch manchmal belastend sein“, sagt die Musikerin. Ihr Wunsch: Mehr Leichtigkeit für alle!