Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt hielten am Samstag (26. April) den Atem an: In Rom wurde Papst Franziskus mit einer bewegenden Trauerfeier im Petersdom verabschiedet. Staats- und Regierungschefs, Royals und Würdenträger aus aller Welt waren angereist, um dem verstorbenen Pontifex die letzte Ehre zu erweisen. Ein Meer aus schwarzen Anzügen, langen Schleiern und ernster Mienen prägte das Bild – und doch sorgte ein Detail bei aufmerksamen Beobachtern für großes Rätselraten.
Denn obwohl gerade bei kirchlichen Zeremonien im Vatikan strenge Dresscodes gelten, stach ein royaler Gast besonders hervor: Prinz William!
Prinz William: Es sticht sofort ins Auge
Statt einem klassischen schwarzen Anzug erschien der britische Thronfolger Prinz William in einem dunkelblauen Zweiteiler. Ein Stilbruch auf der Trauerfeier eines Papstes?
Auch US-Präsident Donald Trump fiel auf – mit einem mittelblauen Anzug, einer farblich passenden Krawatte und einem nicht einmal zugeknöpften Jackett. Dabei sehen die vatikanischen Kleidervorgaben für Männer eindeutig aus: Schwarzer Anzug oder Frack, schwarze Krawatte. Frauen tragen traditionell ein langes schwarzes Kleid, Handschuhe und Schleier. Warum also der modische Ausreißer bei Prinz William?
Prinz William: Palast-Insider klärt auf
Wie „Bild“ aus Palastkreisen erfuhr, ist es in der britischen Königsfamilie durchaus üblich, zu Beerdigungen dunkelblau statt schwarz zu tragen. Ein Insider erklärte der Zeitschrift: „Der Prinz empfindet die Farbe als angemessen.“ Auch König Charles hatte laut Medienberichten vorab seine Zustimmung gegeben.
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Eine kleine royale Tradition, die sich bereits durch die Jahre zieht: Schon 1997, bei der Trauerfeier für Prinzessin Diana, erschien König Charles III. in einem dunkelblauen Anzug. Und auch 2013, beim Abschied von Freund Hugh van Cutsem, blieb er diesem Stil treu.
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Prinz William war übrigens nicht allein: Auch andere hochkarätige Gäste wie Jordaniens König Abdullah II. und UN-Generalsekretär António Guterres erschienen in dunklem Blau mit schwarzer Krawatte.