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Thermomix will neue TM7-Funktionen zeigen – Kunden stößt es übel auf! „Frechheit“

Seit Anfang April ist das neue Modell von Thermomix auf den Markt. Doch nicht jeder ist Fan von dem TM7. Was ist der Grund?

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Der neue Thermomix TM7: Wie gut ist er wirklich?

Sehnlich erwartet: Der neue Thermomix TM7 kommt bald! Auch Stiftung Warentest hat sich Koch-, Küchenmaschinen einmal näher angeschaut. Verbraucherexperte Ron Perduss erläutert die Ergebnisse.

Seit Anfang April ist der neue Thermomix auf dem Markt. Bereits im Vorfeld hat der TM7 für viel Furore gesorgt – sei es mit seinem Aussehen oder den ganzen Anpassungen an Abos wie unter anderem der Rezepte-Plattform Cookidoo.

Auch jetzt reißt der Hype um das Multi-Küchengerät des Wuppertaler Unternehmens Vorwerk nicht ab. Aufgrund des Ansturms warten zwar teilweise noch viele auf ihren TM7, doch das scheint sich zu lohnen. Denn Thermomix zeigt seinen Kunden immer mehr neue Features, die die neue Maschine kann. Doch ein paar von ihnen stößt das übel auf – aber warum?

Thermomix-Kunde ist außer sich

Auf Facebook teilt Thermomix ein Video, in dem viele neue Funktionen des TM7 erklärt werden. Doch nicht alle finden dieses Video so toll. Ein User lässt nämlich so richtig Dampf ab. Grund: Offenbar kann er nicht mehr auf alle Rezepte zugreifen. „Frechheit! Dass selbst Besitzer eines teuren TM6 plötzlich Rezepte gesperrt bekommen, die angeblich für den TM7 entwickelt wurden – obwohl der TM6 technisch identisch kocht – ist inakzeptabel“, schreibt der Thermomix-Besitzer ziemlich erbost.


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Weiter fügt er hinzu: „Schon beim TM5, dem aufgrund fehlender Anbrat-Funktion fälschlicherweise Rezepte vorenthalten wurden (als ob man nicht einfach einen Herd nutzen könnte!), zeigte sich diese kundenunfreundliche Praxis“, lässt der Nutzer im Netz seiner Wut freien Lauf. Er könne einfach nicht nachvollziehen, warum auf einmal alle Funktionen nur noch im Abo möglich seien.


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Ein weiterer User verteidigt jedoch das Vorgehen von Thermomix. „Das wird von Vorwerk offen kommuniziert, jeder so wie er mag“, lautet sein Fazit trocken. Und tatsächlich: Bereits vor wenigen Wochen erklärte eine Pressesprecherin gegenüber DER WESTEN, dass sich nur wenig ändere (wir berichteten). „Diejenigen Kundinnen und Kunden, die sich aktuell in einem Cookidoo-Jahres-Abo für 36 Euro befinden (ohne ‚Meine Kreationen‘ und ohne ‚Portionen anpassen‘) müssen auf ein 60-Euro-Jahres-Abo upgraden, um ihren neuen TM7 vollumfänglich nutzen zu können“, hieß es ausführlich.