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Hertha BSC vor Umbruch: Plaudert Reese hier aus, wie es für ihn im Sommer weitergeht?

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Fabian Reese ist eine der Stützen im Spiel von Hertha BSC. Viel hängt an der Frage, ob er im Sommer geht oder bleibt.

Fabian Reese von Hertha BSC hebt die Arme über den Kopf.
© IMAGO/mix1

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Sportlich ist die Saison für Hertha BSC gelaufen. Nachdem das Team in einer Formkrise in den Abstiegskampf gerutscht war, ist der Verbleib in Liga zwei inzwischen gesichert. Mit Blick auf die Tabelle geht es nun nur noch um die Verteilung der TV-Gelder.

Doch der Fokus viele Fans liegt nun auf der Kaderplanung der Berliner. Gerade erst wurde bekannt, dass Ibrahim Maza den Klub wohl nach Leverkusen verlassen wird. Das Toptalent ist damit von Bord. Doch wie steht es um Fanliebling Fabian Reese?

Hertha BSC: Positionswechsel beflügelt

Den hatte Coach Stefan Leitl gerade erst so richtig gut gemacht. Kam Reese zuvor meist über die Flügel, stellte der neue Trainer ihn mitten ins Sturmzentrum. Ein Schachzug, der sich auszahlte: Reese traf zuletzt so gut wie in jedem Spiel und trug so entscheidend dazu bei, dass seine Mannschaft seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen ist.

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Völlig unklar ist jedoch, wie es für Reese im Sommer weitergeht. Es gibt keine Wechselgerüchte, allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass der gebürtige Kieler in die Bundesliga möchte. Ein Traum, den ihm die Hertha in der kommenden Saison nicht erfüllen kann. Müssen die Berliner nach Maza auf den nächsten Leistungsträger verzichten?

Aussage lässt aufhorchen

Im Interview mit dem TV-Sender Sky äußerte sich Reese zur aktuellen Situation von Hertha BSC und den Wechselgerüchten um Ibrahim Maza. „Man kann seine Zukunft nicht von einzelnen Spielern abhängig machen“, sagte er da. Aber auch: „Solange wir in der Zweiten Liga sind, muss der Anspruch sein, oben mitzuspielen und vielleicht dann auch aufzusteigen.“ Ein „wir“, das vielen Fans Hoffnung machen dürfte.

Der Umstand, dass es so gar keine Gerüchte um einen Wechsel gibt, deutet an, dass sich Reese noch nicht entschieden haben dürfte. Zudem macht er kein Hehl aus seiner Verbundenheit zur Stadt Berlin und zu Coach Leitl, den er aus Fürther Tagen kennt. Wie viel aus seinem TV-Statement zu lesen ist, steht allerdings in den Sternen.