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Hertha BSC: Bosse bedauern Transfer – machen sie jetzt alles rückgängig?

Hertha BSC musste aus finanziellen Gründen einige Spieler abgeben. Besonders einen von ihnen hätte man nun gerne zurück.

Haris Tabakovic von Hertha BSC wird ausgewechselt.
© IMAGO/Jan Huebner

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Die Verantwortlichen von Hertha BSC können sich schon ganz auf die kommende Saison fokussieren. Denn mit dem gesicherten Klassenerhalt, gibt es sportlich nicht mehr viel zu holen. Im Sommer steht allerdings ein großer Umbruch bevor.

Denn mit Ibrahim Maza gibt es schon einen namhaften Abgang. Der ist wichtig, um die Vereinskassen zu füllen – reißt aber auch eine Lücke in den Kader. Vergangenes Jahr ließ man auch einen Star ziehen. Kommt der jetzt zurück?

Hertha BSC: ER wird schmerzlich vermisst

Denn die aktuelle Spielzeit begann für die Fans der Hertha mit einem Doppelschreck: Kurz vor Ende des Transferfensters verließen mit Haris Tabakovic und Marc Oliver Kempf zwei Stammspieler den Klub. Tabakovic war zuvor Torschützenkönig geworden und so richtig erholten sich die Berliner in der ganzen Saison nicht von seinem Abgang.

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Es wäre also kein Wunder, wenn die Vereinsbosse den Transfer bereuen würden. Einem „Bild“-Bericht zufolge soll hinter den Kulissen kräftig an einem Comeback des Mittelstürmers gearbeitet werden. Doch die Aussichten sind trübe, was vor allem an den klammen Kassen des Zweitligisten liegt. Hoffenheim zahlte im Sommer 2024 drei Millionen Euro.

Rückkehr könnte viel bringen

Eine Rückkehr zu Hertha BSC könnte sich allerdings für beide Seiten lohnen: Zum einen kommt Tabakovic in Hoffenheim meist nur als Joker zum Einsatz. In 27 Spielen trug er mit drei Toren und einer Vorlage einiges bei, so richtig durchsetzen konnte sich der Bosnier in Sinzheim allerdings nicht.



So könnte eine Rückkehr an die Spree auch für ihn ein guter Schritt sein. Für die Hertha ohnehin – denn Tabakovic hat gezeigt, wie gut er hier agieren kann. Besonders gut klappte das stets im Zusammenspiel mit Fabian Reese. Und wer weiß – vielleicht wäre eine Tabakovic-Rückkehr für den ein weiterer Grund, in Berlin zu bleiben.