In Berlin kommt es täglich zu Verkehrsunfällen. Wo so viele Menschen mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs sind, kracht es nicht selten. Glücklicherweise werden bei vielen Unfällen keine Menschen ernsthaft verletzt. Doch dem ist nicht immer so.
Am vergangenen Wochenende starb ein junger Mann (20) noch in seinem Auto, nachdem er frontal mit einem anderen Wagen zusammengestoßen war. In der Nacht zu Sonntag (22. Oktober) kam es in Berlin erneut zu einem schweren Verkehrsunfall.
Berlin: BVG-Bus kracht in VW-Golf
Auf der Lankwitzer Brücke in Mariendorf (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) kam es in der Nacht gegen 23:30 Uhr zu einem heftigen Crash zwischen einem Linienbus der BVG und einem Pkw. Dabei wurden mehrere Menschen schwer verletzt. Zum Zeitpunkt des Zusammenpralls befanden sich 15 Personen im Bus.
Wie die Polizei mitteilte, verlor der junge Mann aus bislang noch nicht bekannten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug und streifte einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Lkw. Daraufhin soll sich der Pkw gedreht haben und in den Gegenverkehr geraten sein. So stieß er mit einem entgegenkommenden Linienbus der BVG zusammen und wurde gegen einen weiteren geparkten Lkw gedrückt.
Der 21-jährige Fahrer des VW-Golf lag beim Eintreffen der Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr bereits auf der Fahrbahn. Seine 15-jährige Beifahrerin war im völlig zusammengestauchten Wagen eingeklemmt. Sie musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Wrack befreit werden.
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Die beiden schwerverletzten Autoinsassen wurden in ein Krankenhaus gebracht. Ein Fahrgast soll sich nach ersten Erkenntnissen den Finger gebrochen haben. Ein weiterer Businsasse wurde ebenfalls leicht verletzt. Die Rettungskräfte versorgten die beiden ambulant vor Ort. Die Polizei sperrte die Lankwitzer Brücke im südlichen Teil Berlins bis weit in die Morgenstunden ab.