Der Berliner Winter ist hart. Wochen-, wenn nicht sogar monatelang ist es grau, nasskalt und windig. Die letzten 14 Tage boten dagegen eine Abwechslung: Zwar blieb die Sonne meist hinter einer dicken Wolkendecke, doch der Schnee versüßte vielen die Stimmung.
Leider ist dieser jetzt so gut wie komplett weggeschmolzen. Rodeln ist bei diesem Wetter in Berlin also nicht mehr möglich. Auch die Vorhersagen sind diesbezüglich eher schlecht, doch dafür können wir uns auf höhere Temperaturen freuen!
Wetter in Berlin fordert Gummistiefel statt Handschuhe
Die gute Nachricht zuerst: Mit der Eiseskälte, die nur dick eingepackt, mit Handschuhen und Mütze halbwegs erträglich ist, ist jetzt erstmal Schluss. Dafür dürfte nun aber ein anderes Accessoire mehr als hilfreich sein: Gummistiefel.
Denn laut dem Deutschem Wetterdienst (DWD) können wir uns auf große Regenmengen einstellen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 10 Grad.
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Schnee nur noch an einem Ort möglich
Insgesamt bestimmt mildere und feuchte Luft das Wetter zum Wochenende und -anfang. „Ein Tief jagt das nächste über dem Atlantik“, sagte DWD-Meteorologe Stefan Rubach. Die kommenden Tage bleiben dabei deshalb weitgehend frostfrei. Am Sonntag (10. Dezember) liegen die Höchsttemperaturen laut DWD bei 4 bis 8 Grad. In Berlin und Brandenburg muss zeitweise mit Regen gerechnet werden.
Eine Ausnahme gibt es aber: In der Uckermark kann es am Sonntagmorgen doch noch Schnee geben. Deshalb sei durch Schneematsch für kurze Zeit auch Glätte nicht auszuschließen, so Rubach.
Auch am Montag Regen
Auch am Montag (11. Dezember) bleibt das Wetter in Berlin grau. Zwar könnten die Temperaturen mancherorts die 10 Grad erreichen, doch die Sonne hält sich weiterhin versteckt.
Ab dem Mittag wird es laut der Vorhersage in Berlin und Brandenburg bei schwachem Wind vielerorts regnen.
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Das kuschelige Winterwetter der vergangenen Tage wird nun also vielerorts erstmal von Regen verdrängt. Ob wir uns vielleicht trotzdem auf weiße Weihnachten freuen können, ist im Moment leider noch unklar. Genaue Tendenzen können Meteorologen erst etwa fünf bis zehn Tage vor dem Fest geben. (mit dpa)