Auf der Berliner Stadtautobahn A100 ist es am Samstag (31. August) zu einem tragischen Unglück gekommen. Ein 30 Jahre alter Motorradfahrer hatte offenbar ohne Fremdeinwirkung einen Unfall gebaut. Er überlebte ihn nicht.
A100 in Berlin: Motorradfahrer kommt von Fahrbahn ab
Wie die Polizei berichtet, hat sich der Unfall am Samstagnachmittag gegen 15.25 Uhr zugetragen. Der Motorradfahrer war auf der A100 zwischen dem Kreuz Schöneberg und der Ausfahrt Alboinstraße in Richtung Innsbrucker Platz unterwegs gewesen, als das Unglück seinen Lauf nahm.
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Nach Berichten von Zeugen soll der 30-Jährige mit seinem Motorrad nach links von der Fahrbahn abgekommen sein. Dabei soll er eine Leitplanke samt Betonanker touchiert haben. Anschließend kollidierte er mit einem Lichtmast. Durch den Aufprall wurde der Mann tödlich verletzt.
Jede Hilfe kommt zu spät
Rettungskräfte rückten zwar unter anderem mit einem Rettungshubschrauber an, konnten jedoch nichts mehr für den Motorradfahrer tun. Er starb noch am Unfallort. Die Polizei war ebenfalls vor Ort, um Ermittlungen aufzunehmen und den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die A100 blieb für vier Stunden in beiden Richtungen gesperrt.
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Ohnehin gab es am Wochenende weitreichende Sperrungen auf der A100. Der Tunnel am Innsbrucker Platz war von Freitag (30. August) bis Sonntag komplett in beiden Richtungen gesperrt. Grund dafür waren dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten.