Die AfD sorgt mit ihren Aktionen in Berlin immer wieder für große Diskussionen und heftige Reaktionen in der Öffentlichkeit. So auch vor wenigen Tagen am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf.
Ein Berliner wendete sich jetzt bei Reddit an die Öffentlichkeit.
AfD in Berlin: Plötzlich trifft sie der Schlag
Die Berliner AfD sorgt mit ihren Infoständen in der Hauptstadt regelmäßig für großes Aufsehen. Ein Berliner Bürger berichtete jetzt bei Reddit von einem Zwischenfall in Pankow. „Ich wurde gerade von fünf oder sechs AfD-Freiwilligen angesprochen, die vorm S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf neben ihrem kleinen Stand ihre Flyer verteilten“, so der Autor des Posts.
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Statt weiterzugehen, trat der Mann an den Stand heran und begann mit den Mitgliedern der Berliner AfD ein Gespräch. Dann ging es plötzlich rund.
Die Reaktionen sind eindeutig
„Ich bat um einen kleinen Stapel ‚für meine Freunde‘ und warf sie dann in den Mülleimer neben dem Stand.“ Eine Aktion, die den politischen Aktivisten gar nicht passte. Denn die beschwerten sich lauthals bei dem Flyer-Wegwerfer. „Die standen alle da und schrien „Ey, was soll das denn?““
Gewissensbisse hatte er im Nachhinein jedenfalls keine: „War es professionell von mir? Nein. Kindisch? Ganz bestimmt. Reue? Keine.“
Viele Leser des Beitrags feierten die Handlung des Fußgängers. „Stabil Brudi! Weiter so!“, „Gut gemacht!“, „Danke, dass du das Richtige getan hast“, und „Danke für deinen Einsatz“ heißt es in der Kommentarspalte.
Doch es gibt auch kritische Stimmen, die diese Aktion als unpassend empfinden. „Sich selbst zu feiern, weil man einer fragwürdigen politischen Partei etwa einen Euro Schaden zugefügt hat, verursacht sicherlich keine positive Veränderung. Im Gegenteil, ich glaube, es sorgt eher dafür, die eigene politische Position zu diskreditieren“, schreibt ein Nutzer.
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Ein anderer meinte, man hätte die Mitglieder der AfD in Berlin lieber von anderen Ansichten überzeugen sollen.