Der Rapper Prinz Pi, der mit bürgerlichem Namen Friedrich Kautz heißt, erblickte 1979 in Berlin das Licht der Welt. Seit fast 30 Jahren begeistert der Musiker seine Fans mit oftmals sozialkritischen Texten.
Nun steht ein neues Album in den Startlöchern. Schon das Cover sorgt für großes Erstaunen.
Prinz Pi in Berlin: Dieses Cover ist gewagt
Die Fans der deutschen Rap-Szene dürfen sich freuen: Urgestein Prinz Pi hat für März 2025 ein neues Album mit dem Namen „West-Berlin“ angekündigt. Der Künstler, der selbst in West-Berlin aufwuchs, möchte in 14 Songs die „verschiedenen Facetten des Themas“ beleuchten. Im Vorfeld sorgt jedoch vor allem das Cover für Gesprächsstoff.
Denn das Titelbild zeigt nicht etwa den 45-jährigen Rapper. Vielmehr ist ein altbekanntes Bauwerk der Hauptstadt abgelichtet, das schon beim ersten Hinschauen an einen überdimensionalen Penis erinnert. Es handelt sich um den alten Abhörturm auf dem Teufelsberg, den Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten. Schon das Cover macht also den Bezug des neuen Albums zur Hauptstadt Berlin sichtbar.
Was sagen die Anhänger dazu?
Die Fans zeigen sich vom gewagten Titelbild begeistert. „Krankes Cover!“, schreibt beispielsweise ein Anhänger. „Ok, die Vinyl brauch ich allein wegen dem Cover und der Erinnerungen“, kommentiert ein anderer Nutzer.
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Prinz Pi kündigte zeitgleich mit der Vorstellung des Titelbilds an, „nach und nach Vorboten“ zum neuen Album zu veröffentlichen. Mittlerweile gibt es eine Song-Hörprobe, in der der Rapper Bezug zum Cover nimmt. „Auf der Spitze vom Teufelsberg steht der größte Penis der Welt. Gebaut von den Amis, der Weltpolizei„, heißt es dort unter anderem in gewohnt sozialkritischer Manier.