Anfang Dezember erschütterte eine schreckliche Nachricht die Stadt. Anwohner einer Bar in Berlin-Wilmersdorf riefen am 8. Dezember die Polizei, weil sie aus dem Lokal laute Schreie hören konnten. Vor Ort fanden die Beamten dann einen blutenden Mann. Der 27-Jährige hatte eine Schusswunde.

Von den Tätern fehlte jede Spur – doch jetzt gibt es Neuigkeiten zu dem Fall!

Bar in Berlin: Neue Erkenntnisse nach Schüssen

Was am frühen Morgen gegen 8.30 Uhr in der Bar in Berlin passiert sein soll, klingt wie aus einem Drehbuch in einem Mafia-Film. Laut der Polizei wurde das 27-Jährige Opfer von einem 24- und einem 53-Jährigen in das Lokal bestellt. Der Älteste habe ihm daraufhin vorgeworfen, für den Tod seines Bruders verantwortlich zu sein. Die Situation eskalierte.

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Dabei soll der 53-Jährige dem 24-Jährigen eine Waffe gegeben haben, „in der Absicht, den Geschädigten zu töten.“ Der Jüngere sei anschließend mit dem 27-Jährigen auf die Damentoilette gegangen und habe dort fünf Mal auf ihn geschossen.

Polizei meldet Ermittlungserfolg

Dabei wurde das Opfer unter anderem am Oberschenkel getroffen, eine in diesem Fall lebensgefährliche Verletzung. Der 53-Jährige sei daraufhin ebenfalls in die Toilette gekommen.

Am Boden liegend soll der 27-Jährige ihn noch am Bein und gepackt und gesagt haben, dass er nun sterben würde. Ohne Erbarmen soll der Ältere dann nochmal auf ihn eingetreten und anschließend gemeinsam mit seinem Komplizen die Bar in Berlin verlassen haben.

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Knapp vier Wochen später meldet die Polizei jetzt einen Ermittlungserfolg. Nach dem Waffen-Drama in der Bar in Berlin konnte der 24-jährige Tatverdächtige vor Weihnachten am 20. Dezember in Neukölln festgenommen werden.

Der 53-jährige Tatverdächtige wurde kurz darauf, am 2. Januar, in Wedding dingfest gemacht. Beide befinden sich jetzt in U-Haft. Ihnen wird „versuchter Totschlag sowie Anstiftung zum Totschlag und Verstoßes gegen das Waffengesetz“ vorgeworfen.