Der 1. Mai in Berlin ist einer dieser Tage, bei dem ganz Deutschland ein Bild im Kopf hat. Schwarz vermummte Autonome werfen mit Steinen und zünden Barrikaden an. Doch in den vergangenen Jahren war es verhältnismäßig ruhig. Die Polizei sprach zuletzt von einem positiven Trend. Doch ob es auch in diesem Jahr so wird, weiß niemand.
Auch in diesem Jahr stehen am 1. Mai in Berlin wieder mehrere Demonstrationen auf dem Plan. Die Gewerkschaften werden am Vormittag in Mitte demonstrieren. Am frühen Nachmittag veranstaltet eine Demo eine satirische „Razzia im Grunewald“ – und am Abend steht die revolutionäre 1. Mai-Demo an. Diese wird in diesem Jahr durch Neukölln ziehen.
Die wichtigsten Infos zum 1. Mai in Berlin – in aller Kürze
- 1. Mai in Berlin: Darum könnte es in diesem Jahr wieder ordentlich krachen
- Demos in Berlin: Sicherheitslage vor 1. Mai angespannt? – „Bleibt eine Wundertüte“
- 1. Mai in Berlin: Diese Supermärkte haben am Feiertag geöffnet
- 1. Mai in Berlin: Brandanschlag auf Amazon-Transporter – Zeugen sahen die Täter
Während die revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin in den letzten Jahren laut Polizei „störungsarm“ verlaufen ist, könnte es dieses Jahr wieder krachen. Gründe gibt es mehrere. Der Krieg in Israel und Gaza birgt genauso Konflikt-Potenzial wie die Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette. Alle Infos rund um den 1. Mai in Berlin findest du bei uns im Newsblog.
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1. Mai 2024: Die „Revolutionäre 1. Mai“-Demo ist in Kreuzberg beendet
21.38 Uhr: Laut der Polizei Berlin ist die Demo nun offiziell von der Versammlungsleitung beendet worden. Im Laufe des Tages gab es 19 Versammlungen, so die Polizei. Alles in allem verlief der Tag eher friedlich. „Es gab vereinzelte Freiheitsbeschränkungen, und nach aktuellem Stand wurde eine Kollege leicht verletzt“, so die Polizei.
21.09 Uhr: Die Demo ist mittlerweile wieder am Südstern angekommen. Wie Die Berliner Polizei berichtet, ist die Zwischenkundgebung auf Wunsch der Versammlungsleitung ausgefallen. Aktuell soll es noch zu Rede- und Musikbeiträgen kommen. Gegen 22 Uhr ist dann aber wohl Schluss.
20.44 Uhr: Die Polizei Berlin hat einen Mann festgenommen, der wohl ein Schild abgerissen hat. Die Beamten haben ihn nun zu einem ihrer Wagen gebracht. Auch in der Fuldastraße kam es zu einem Zwischenfall, mehr dazu liest du hier.
19.55 Uhr: Wie die Polizei Berlin auf ihrem Kanal bei X erklärt, hat die Spitze der Demo mittlerweile wieder den Hermannplatz in Neukölln passiert. Medienberichten zufolge sollen aktuell auch wieder Böller gezündet worden sein. Der Protestzug soll mittlerweile auf rund 11.000 Menschen angewachsen sein.
19.25 Uhr: Die Masse ist laut. Sie rufen Jin, Jiyan, Azadî (Frau, Leben, Freiheit) – der Ruf der Proteste im Iran. „Viva, Viva Palästina“ ist ebenfalls immer wieder zu hören.
19.10 Uhr: Die ersten Böller werden gezündet. Doch sie haben keine Auswirkungen. Die Polizei beobachtet das Geschehen genau. Ein Eingriffen war jedoch noch nicht notwendig. Auch die ersten Bengalos kommen zum Einsatz. Auch auf einem Dach auf der Karl-Marx-Straße werden Bengalos gezündet.
19.07 Uhr: Die Demonstrierenden erreichen den Hermannplatz in Neukölln. Bislang verläuft die Demo ruhig, es gibt keinerlei besondere Vorkommnisse. Unsere Reporter berichten von Polizisten auf den Hochhäusern rund um den Hermannplatz. Die Polizei ist weiter in höchster Alarmbereitschaft. Auch ein Polizei-Helikopter fliegt immer wieder über die Menge.
18.34 Uhr: Der Demozug ist gestartet und zieht in Richtung Hermannplatz in Neukölln. Erste „Free Palestine“-Rufe sind zu hören. Die Berliner Polizei schreibt auf X von 5.000 Teilnehmern. Den Schätzungen unserer Reporter zufolge sind es aber deutlich mehr, an die 8.000 Menschen.
18.27 Uhr: Die Polizei hat bereits zwei Strafanzeigen wegen Volksverhetzung nach propalästinensischen Sprechchören gefertigt. In einem anderen Zusammenhang leistete eine Person Widerstand und wurde darum in Gewahrsam genommen.
18.24 Uhr: Es hätte eigentlich um 18 Uhr losgehen sollen. Doch der Start des größten Demoszugs am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg verzögert sich. An der Spitze des Zuges – im berühmten schwarzen Block, ist bereits der Ruf „Hoch die internationale Solidarität“ zu hören.
17.57 Uhr: Es hat sich eine Gruppe gebildet, die auf arabisch singt und dazu tanzt. Palästina-Flaggen werden dazu geschwenkt, es sind hauptsächlich Männer – viele tragen eine Kufiya (Palästinensertuch). Was sie genau sagen, können wir leider nicht verstehen. Die Stimmung scheint jedoch weiterhin gut zu sein.
17.19 Uhr: Das Thema auf der Kreuzberg Demo fokussiert sich stark auf den Nahostkonflikt. Es wird schwer kritisiert, dass Israel weiter gegen Gaza vorgeht.
16.37 Uhr: Auf dem Südstern in Kreuzberg kommen immer mehr Menschen zusammen. Vereinzelt sind palästinensische Flaggen zu sehen. Die Stimmung ist ausgelassen und friedvoll.
1. Mai in Berlin: Ein Tag der Demos
16.03 Uhr: Auf dem Weg von Neukölln in Richtung Südstern begegnet unsere Reporterin bereits mehreren Menschen mit Palästina-Flaggen. Ob sie sich – wie von der Polizei befürchtet – der Revolutionären 1. Mai Demo am Südstern anschließen wollen, ist nicht klar.
15.30 Uhr: Die Berliner Polizei meldet bei X, man habe noch weitere Depots an Steinen gefunden und sichergestellt. Unsere Reporterin berichtet, in der Pannierstraße sei die Lage derzeit ruhig.
14.50 Uhr: Mittlerweile haben sich in Grunewald laut Schätzungen der Polizei rund 4.000 Teilnehmer versammelt. Die Stimmung ist ausgelassen und friedlich. In wenigen Minuten soll der Demonstrations-Zug zum Bahnhof Grunewald beginnen.
14.29 Uhr: Die Berliner Polizei meldet auf X: „Unsere Kolleginnen und Kollegen erhielten durch mehrere Anwohner Hinweise auf angelegte Steindepots sowie Dachziegeln nebst einer bereitgelegten Palästina-Fahne in der Pannierstraße in Neukölln.“ Die Sorge vor Ausschreitungen bei der Revolutionären 1. Mai Demo in Kreuzberg und Neukölln bewahrheiten sich erneut.
14.25 Uhr: Auch Berlins Innensenatorin Iris Spranger ist bei der „My Gruni“-Demo in Grunewald dabei und zieht eine erste Bilanz zum 1. Mai in Berlin.
14.00 Uhr: Unsere Reporter vor Ort haben mit Berlins Polizeisprecherin Beate Ostertag zur Lage auf dem Johannaplatz gesprochen: „Es treffen immer noch Leute ein, die teilnehmen wollen an dieser Versammlung. Aktuell trifft auch ein Fahrradkorso ein, mit mehreren 100 Menschen. Die Versammlungsleitung hatte mit etwa 2.000 Teilnehmenden gerechnet. Diese Zahl wird deutlich übertroffen werden. Aktuell liegt mir noch nicht die Gesamtteilnehmerzahl vor.“ Die Stimmung vor Ort sei super – Menschen hätten gute Laune und würden tanzen.
13.40 Uhr: Bei der „My Gruni“-Demo am Johannaplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf berichten, füllt sich das Villenviertel Grunewald nach und nach. Der Johannaplatz wurde von Polizeibeamten eingezäunt, die Polizei ist mit großer Präsenz vor Ort. Bislang ist die Stimmung jedoch friedlich und ausgelassen. Gegen 14 Uhr setzt sich die Demo in Bewegung.
13.00 Uhr: Der Demozug der Gewerkschaften hat ihr Ziel – das Rote Rathaus erreicht. Dort findet eine Kundgebung statt, bevor danach das Bühnenprogramm startet. Es waren insgeamt rund 14.000 Teilnehmer bei dieser Demo am 1. Mai in Berlin dabei.
12.50 Uhr: Die Polizei Berlin zählt rund 7.500 Teilnehmer bei der Gewerkschaftsdemo des DGB. Es sei zudem zu einem kurzzeitigen Stopp gekommen, „weil hinten eine Handvoll Leute meint, pro-palästinensische Sprechchöre anzustimmen. Das wollen wir auf unserer Versammlung nicht“, schreibt der Pressesprecher der GdP (Gewerkschaft der Polizei) Berlin bei X.
11.57 Uhr: Die Gewerkschaftsdemo des DGB ist bereits in vollem Gange und zieht in Richtung Rotes Rathaus. Darunter sind auch Mitarbeiter von Galeria Kaufhof, die nach den Schließungen vieler Filialen um ihre berufliche Zukunft bangen.
11.20 Uhr: Am Mariannenplatz in Kreuzberg werden die ersten Stände und Bühnen aufgebaut. Hier findet die Veranstaltung „Heraus zum 1. Mai tanzen statt arbeiten“. Von 10-22 Uhr gibt es dort Programm für Groß und Klein. Neben der St. Thomas Kirche legt bereits gegen 11 Uhr ein DJ auf und die ersten Feierlustigen tanzen fleißig mit.
10.50 Uhr: Die BVG teilte mit, dass der Verkehr auf einigen Buslinien nicht wie gewohnt läuft:
- Die Linie 300 ist komplett eingestellt
- Die Linie M29 wird in beiden Richtungen zwischen Charlottenstraße und U Hermannplatz/Urbanstraße eingestellt. Die Fahrten enden am U-Bahnhof Hallesches Tor.
- Die Linie 265 wird in beiden Richtungen zwischen S Treptower Park und U Stadtmitte eingestellt.
- Die Linie 165 wird in beiden Richtungen zwischen S Treptower Park und U Märkisches Museum eingestellt.
- Die Linie 140 wird in beiden Richtungen zwischen U Mehringdamm und S Ostbahnhof eingestellt.
- Die Linie 200 wird in beiden Richtungen zwischen U Stadtmitte und Michelangelostraße eingestellt.
10.07 Uhr: Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) warnt vor erheblichen Einschränkungen im Berliner Stadtraum: „Insbesondere im Innenstadtbereich sind durch Aufzüge und Kundgebungen Sperrungen und Verkehrseinschränkungen zu erwarten. Besucher der Innenstadt sollten auf U- und S-Bahn ausweichen.“
9.00 Uhr: Auf einem Firmengelände im Wittenau (Bezirk Reinickendorf) sind in der Nacht mehrere Transporter ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ob eine Verbindung zu den Kundgebungen am 1. Mai besteht, sei Gegenstand der Ermittlungen.
8.06 Uhr: Nachdem es in der Walpurgisnacht am Vorabend schon zu den ersten Kundgebungen kam, stehen an diesem Tag drei große Demonstrationen auf dem Programm:
- Die DGB-Gewerkschaftsdemo beginnt vor dem Roten Rathaus in Mitte
- Die Revolutionäre 1. Mai-Demo startet am Südstern in Kreuzberg und endet am Hermannplatz in Neukölln
- Die Demo „Razzia im Grunewald“ beginnt am Johannaplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf und endet am Bahnhof Grunewald
7.45 Uhr: Die Polizei zieht nach den Demonstrationen am Vorabend ein positives Fazit. Trotz einzelner Angriffe auf die Sicherheitskräfte seien die Kundgebungen im Wedding und in Friedrichshain überwiegend friedlich verlaufen. Vier Menschen seien vorübergehend in Gewahrsam genommen worden, verletzte Beamte habe es nicht gegeben. (mit dpa)
30. April 2024
22.48 Uhr: Neben den traditionellen Kundgebungen zum Tag der Arbeit werden in Berlin am 1. Mai wieder zahlreiche Demonstrationen linker und linksextremer Gruppen erwartet. Die Gewerkschaftsdemo startet ab 9:30 Uhr von der Straße der Pariser Kommune zum Roten Rathaus. Die „Razzia im Grunewald“ macht sich um 9 Uhr mit dem Rad Richtung Grunewald auf. Am späten Nachmittag startet in Kreuzberg, vom Südstern aus, die traditionelle revolutionäre Demo. Letztere soll nach dem Willen der Veranstalter durch Neukölln ziehen. Nach Einschätzung der Polizei ist die Strecke mit Blick auf den Gaza-Krieg gezielt gewählt worden, um einen möglichst großen Zulauf von propalästinensischen Demonstranten zu erreichen. (mit dpa)
22.37 Uhr: Die Flinta-Demo „Take Back the Night“ wurden offensichtlich vorzeitig abgebrochen. Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, soll der Veranstalter die Demo an der Warschauer Straße beendet haben. Die Veranstalter hatten bis zu 3.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet, laut der Berliner Polizei sollen aber lediglich 900 Menschen an der Demo teilgenommen haben.
22.25 Uhr: Die queerfeministischen Flinta-Demo ist immer noch in vollem Gange. Als die Protestierenden die Rigaer Straße in Friedrichshain passieren, zünden Sympathisanten laut der „BZ“ von einem Dach aus mehrere Bengalos.
22.05 Uhr: Die Demonstration „Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ in Berlin-Wedding ist beendet. Laut der Polizei sollen bei der Veranstaltung auf dem Leopoldplatz knapp 500 Menschen zusammen gekommen sein, um ihre Solidarität mit den Menschen im Gaza-Streifen Ausdruck zu verleihen.
20.56 Uhr: In Friedrichshain startete am Dienstagabend (30. April) gegen 20.45 Uhr die queerfeministischen Flinta-Demo „Take Back the Night“. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, versammelten sich weit über 500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf dem Boxhagener Platz, um zu protestieren. Unter anderem für mehr sichere Rückzugsräume für Frauen und queere Menschen.
20.13 Uhr: Im Wedding ist es am Dienstagabend (30. April) zu einer ersten Demonstration gekommen. Wie der RBB berichtet, haben sich einen Tag vor dem 1. Mai rund 220 Menschen am Leopoldplatz versammelt, um ihre Solidarität mit den Menschen im Gaza-Streifen zu bekunden. Einige der Protestierenden trugen Palästina-Tücher.
19.01 Uhr: Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, rechnet die Berliner Polizei mit aggressiven Demonstranten sowie Angriffen mit Flaschen- und Steinwürfen. Laut Polizei-Angaben werde mehr als 5.500 Polizisten aus Berlin, vielen anderen Bundesländern und von der Bundespolizei im ganzen Stadtgebiet im Einsatz sein. Bereitgehalten werden außerdem technische Einheiten mit Räumfahrzeugen, Wasserwerfer, ein Polizei-Hubschrauber und Lichtmasten zum Ausleuchten der Straßen vor allem in Kreuzberg und Neukölln.
17.52 Uhr: Das About Blank hat am späten Dienstagnachmittag (30. April) auf seiner Instagram-Seite für die „Razzia im Villenviertel“ geworben. Unter dem Motto „Heraus zum Großeinsatz im Kriminalitäts-Hotspot Grunewald“ hat der Berliner Club seine Follower zur Teilnahme an der Satire-Demonstration aufgerufen. Am 1. Mai werden hier bis zu 2.000 Teilnehmer erwartet. Seit 2018 demonstrieren viele Gruppen am Nachmittag des 1. Mai eher bunt und satirisch in Grunewald. (mit dpa)
16.33 Uhr: Bis vor einigen Jahren gab es im Mauerpark stets noch die sogenannte „friedvolle Walpurgisnacht“. Es war eine Feier mit Musik, Essen, guter Laune. Schon länger ist klar: Dieses Jahr wird es diese Veranstaltung nicht geben. Dafür aber ist am Dienstagnachmittag (30. April) eine Demonstration angemeldet. Dabei soll es um die Zukunft des Parks gehen. Statt Musik sind Redebeiträge angekündigt.
16.01 Uhr: Trotz zuletzt einiger ruhiger Jahre stellt sich die Gewerkschaft der Polizei auch auf einen unruhigeren 1. Mai in Berlin ein. Es gebe „ein breites Konglomerat an Themen“ mit Konfliktpotenzial. Im Vorfeld bleibe der Tag der Arbeit in der Hauptstadt eine Wundertüte.
15.29 Uhr: Doch nicht alle wollen am 1. Mai demonstrieren. Auch für Freizeit ist gesorgt. Zwar gibt es wieder kein Myfest in Kreuzberg. Dafür gibt es aber kleinere Feste rund um den Mariannenplatz. Zudem dürften wieder zahlreiche Bars und Restaurants einen Außer-Haus-Verkauf anbieten. Wer es gediegener mag, kann auch in Kreuzberg ins Prinzenbad gehen. Das hat bereits seit dem 29. April geöffnet.
15.11 Uhr: Der 1. Mai in Berlin steht kurz bevor. Zahlreiche Demonstrationen sind am Tag der Arbeit angekündigt. Die Anmelder könnten unterschiedlicher nicht sein. Vor allem drei Demonstrationen werden dabei großen Zulauf erhalten. Die Gewerkschaftsdemo zieht ab 9.30 Uhr von der Straße der Pariser Kommune zum Roten Rathaus. Die „Razzia im Grunewald“ nähert sich dem Villenviertel am 9 Uhr mit dem Rad. Richtig los geht es ab 13 Uhr am Johannaplatz. Und schlussendlich startet die traditionelle revolutionäre Demo am späten Nachmittag am Südstern.