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Berliner Alexanderplatz kurzzeitig gesperrt – der Grund überrascht

Der Berliner Alexanderplatz schläft nie. Am Sonntag (26. Januar) war auf der Fläche allerdings besonders viel los. Aus gutem Grund.

Berlin
© picture alliance/dpa

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Alexanderplatz gehört in Berlin zu einem der sehenswerten Plätze. Immerhin befindet sich dort nicht nur die Weltzeituhr, sondern auch der berühmt berüchtigte Fernsehturm und unweit entfernt auch das Rote Rathaus.

Wer sich in diesem Areal aufhält, wird schnell bemerken, dass dort immer etwas los ist. Am Sonntag (26. Januar) allerdings besonders: Ein paar Bereiche waren sogar abgesperrt – und das aus einem ganz bestimmten Grund.

Berliner Sehenswürdigkeiten werden in den Schatten gestellt

Plötzlich tauchten Einsatzkräfte mit Panzerwagen und weiteren schweren Geschützen auf, die man sonst nur in absoluten Krisen-Notfällen zu Gesicht bekommt. Als dann allerdings auch noch Rauch aufkam und Schnee bei milden Temperaturen auf dem Boden lag, dürfte einigen klar gewesen sein: Hier läuft etwas nicht ganz richtig. Genauer gesagt eher hollywood-reif.

Tatsächlich wurden einzelne Bereiche des Alexanderplatzes für Dreharbeiten abgesperrt. Und das offenbar nicht für irgendeine Produktion. Wie die „B.Z“ zuerst berichtete, soll Netflix hinter all dem Trubel auf dem Platz stecken. Die nachgestellte Gefahrenlage könnte laut Informationen der Zeitung demnächst im Thriller „Bone Palace“ zu sehen sein.

Berliner Feuerwehrmänner stehen vor der Kamera

Für den Streifen, in dem Ex-Spione vor dem Bundesnachrichtendienst, Killern und russischen Agenten quer durch die Hauptstadt fliehen, soll bereits seit Oktober 2024 immer wieder in der Metropole an der Spree gefilmt worden sein. Um die Dreharbeiten so realistisch wie möglich zu gestalten, habe man sogar auf echte Feuerwehrmänner aus Berlin zurückgegriffen und nicht etwa auf ausgebildete Schauspieler.


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Und obwohl man sich für den Dreh extra den Sonntag ausgesucht hatte, ging der Plan etwas nach hinten los. Denn an diesem Tag war in Berlin verkaufsoffen. Die Aufmerksamkeit der Passanten zog das Set demnach allemal auf sich. Wann das Endergebnis zu sehen sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt.