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Berlin: Amerikaner läuft durch Friedrichshain – dann macht er eine Entdeckung

James Bray ist ein YouTuber aus den USA. In seinem aktuellen Video bummelt der Amerikaner durch Berlin-Friedrichshain und entdeckt wilde Dinge.

Berlin
© IMAGO/CHROMORANGE

James Bray testet Berliner Luft

James Bray bewertet auf Youtube deutsche Produkte und Eigenheiten. Beim Besuch in Berlin haben wir ihn eine lokale Spezialität probieren lassen.

Berlin ist eine Metropole mit Weltruf! Jedes Jahr besuchen Millionen Menschen die deutsche Hauptstadt, um hier die Geschichte und Kultur für sich zu entdecken. Ob Currywurst, Berliner Mauer oder Berghain – diese Stadt ist einfach immer eine Reise wert.

Auch der amerikanische YouTuber James Bray hat der deutschen Hauptstadt einen Besuch abgestattet und war völlig von den Socken, was er hier alles zu sehen bekam.

Amerikaner bummelt durch Friedrichshain und entdeckt das wilde Berlin

In einem seiner aktuellen Videos kann man dem Amerikaner unter anderem dabei zuschauen, wie er durch die Straßen von Friedrichshain schlendert. Der frühere Arbeiterkiez der DDR hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der hippsten Stadtteile Deutschlands gemausert.

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An der Warschauer Straße stolpert er schließlich über eine Entdeckung, an der viele Berliner mit Sicherheit achtlos vorbeigeschlendert wären. „Schaut euch diese Straße hier an. Das ist der Wahnsinn! Wie die Straße hinter mir – das ist so cool. Ich möchte mir das Graffiti da drüben an der Wand ansehen.“

Zu sehen gibt es dann tatsächlich nur einen ziemlich räudigen Schriftzug, der mit der Zahl 35 beginnt und dem Wort „HKogs“ endet. Als gestandener Hauptstädter hätte man da ja jetzt vor allem eine Schmiererei gesehen – aber der Amerikaner auf Chicago – sah das anders!

Der amerikanische YouTuber liebt deutsche Häuserwände

Für James Bray steht jedenfalls fest: „Ich bin besessen davon, ich liebe es.“ Und das schöne daran ist: „Überall in Berlin sieht man solche Sachen!“

„Es fühlt sich hier viel künstlerischer und kreativer an. Es gibt eine Art kreative Explosion in Berlin. Ich habe das Gefühl, dass ich hier in Berlin eine größere Chance habe, mich zu wilden Sachen inspirieren zu lassen, als irgendwo sonst in Deutschland,“ so der Amerikaner.

„Wahnsinn! Es gibt einfach so viel cooles Zeug“

An der Ecke zur Grünberger Straße fällt ihm dann auch der Berliner Ampelmann auf. „Die Verkehrsschilder sind ein bisschen anders“, so Bray. „Sie haben diese traditionell aussehenden Symbole. Ich glaube, dass ist dieses “Traffic Man”-Zeichen, was ich auf Instagram gesehen habe.“

Und als er auf der Warschauer Straße auch noch ein paar bunte Häuser sieht, ist es völlig um ihn geschehen: „Die verschiedenfarbigen Gebäude und die Designs sind etwas anders. Es ist ziemlich verrückt. Es gibt einfach so viel Zeug. So viel cooles Zeug. Wahnsinn.“ Man muss den Amerikaner einfach lieben. Der amerikanische YouTuber ist einfach immer Feuer und Flamme – vielleicht sollten wir alle einfach mehr wie James Bray sein.


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Ende September kommt der neugierige Amerikaner übrigens schon wieder in die Hauptstadt. Am 28. September will er den Rest von Berlin entdecken. Weil Berlin eine „massive City“ ist – eine mega große Stadt, in der es einfach noch sehr viel zu entdecken gibt. Und da er offensichtlich auch gerne in den KitKat-Club will, könnte sein nächster Besuch richtig spannend werden.