In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das eine ganze Menge Einsätze. Jeden Tag werden sie gerufen, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Und die Situationen gehen nicht immer glimpflich aus.
Wie jetzt im Zentrum der Hauptstadt. In der Nacht kam es dort zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Taxi. Fünf Menschen wurden dabei teils schwer verletzt.
Crash auf Berliner Kreuzung
Wie die Berliner Polizei mitteilte, seien die Einsatzkräfte in der Nacht auf Freitag (20. Dezember) kurz nach 0 Uhr zur Kreuzung Pallasstraße/Potsdamer Straße (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) gerufen worden. Dort hatte es einen schweren Unfall gegeben. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Fahrer unerlaubterweise von der Pallasstraße nach links in die Potsdamer Straße eingebogen sein.
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Dabei prallte er gegen ein ihm entgegenkommendes Taxi. Den Angaben der Berliner Polizei zufolge erlitt der Taxifahrer dabei ein Schleudertrauma. In seinem Wagen hätten sich zwei Fahrgäste befunden, die sich bei dem Unfall Rippenprellungen zuzogen. Der 21-jährige Fahrer des anderen Wagens zog sich genau wie sein Mitfahrer leichte Verletzungen zu.
Ermittlungen dauern an
Zwei weitere Personen, die sich bei dem 21-Jährigen im Auto befunden haben sollen, blieben demnach unverletzt. Die fünf teils schwerverletzten Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Zum Freitagmorgen konnten jedoch alle fünf die Klinik wieder verlassen.
Den Verkehr legte der Crash allerdings lange Zeit lahm. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Die Berliner Polizei sperrte die betroffene Kreuzung außerdem während der gesamten Zeit komplett. Die Ermittlungen zum Hergang und der Ursache des Unfalls dauern indes an.