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Berlin: Badesaison startet bei bestem Wetter – aber wie steht es um die Wasserqualität?

Wer in Berlin nicht ins Freibad gehen will, kann sich auch in einem der zahlreichen Badeseen abkühlen. Hier die Wasserqualität aktuell richtig gut.

Berlin
© IMAGO/Jürgen Held

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin zählt zu den wasserreichsten Regionen Deutschlands. Zählt man das brandenburgische Umland hinzu, dann gibt es in und um die Hauptstadt herum gut hundert Seen und etwa 30.000 Kilometer Fließgewässer.

Vielen Menschen nutzen diese, um hier vom Stress in der Hauptstadt zu entspannen. In den meisten Fällen laden die Flüsse und Seen auch zu einem Sprung ins kalte Wasser ein. Doch wie steht es um die Wasserqualität?

Berliner Badesaison eröffnet! So gut ist die Wasserqualität

Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) am Mittwoch (15. Mai) auf der Social-Media-Plattform X bekannt gab, startet nun endlich auch in der Hauptstadt offiziell die Badesaison. Bei Temperaturen von zuletzt deutlich über 25 Grad Celsius bieten die Badeseen von Berlin eine spritzige Abwechslung vom Alltag.

+++ Badeseen in Brandenburg: An diesen Badestellen ist das Wasser nicht so toll +++

Um die Berliner über die Wasserqualität auf dem Laufenden zu halten, werden an „jeder Badestelle im zweiwöchentlichen Rhythmus Wasserproben entnommen und im Labor hinsichtlich ihrer Keime untersucht“, so das LAGeSo.

„An fünf Badestellen der Unterhavel werden wie auch in den vergangenen Jahren die hygienischen Bewertungen durch ein tagesaktuelles Vorhersagemodell gestützt“, so das Landesamt. An den Badestellen „Breitehorn“, „Grunewaldturm“, „Kleine Badewiese“, „Lieper Bucht“ und „Radfahrerwiese“ kann sich die Beurteilung der Wasserqualität deshalb kurzfristig ändern“. Die Ergebnisse können tagesaktuell auf der Internetseite abgerufen werden.

Diese fünf Badeseen sind bei Berlinern besonders beliebt

„Neben der mikrobiologischen Beurteilung wird auch das Auftreten von Algen, insbesondere Blaualgen, und deren Toxine überwacht. Weitere Parameter wie die Temperatur oder die Sichttiefe der Gewässer unterstützen die aktuelle Bewertung der Wasserqualität“, so das Landesamt.

Besonders beliebt sind in Berlin der Plötzensee, der Weißensee, der Müggelsee, der Schlachtensee und der Wannsee. Aktuell ist die Wasserqualität überall mehr als gut. Gegen ein Sprung ins Wasser ist nichts einzuwenden.


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Das Landesamt für Gesundheit und Soziales weist auf der Internetseite der Stadt Berlin darauf hin, dass „in der Spree, in den Kanälen, in der Havel von der Insel Eiswerder bis zum Pichelsdorfer Gmünd, einschließlich der seenartigen Erweiterungen bis Höhe Schildhorn, in Häfen, an Brücken, in Schleusen, an Schiffsanlegestellen, sowie an Fähren das Baden aus Sicherheitsgründen verboten ist.“