Überall sprießt und blüht es in Berlin. Dank jeder Menge Sonne in den vergangenen Tagen öffnen immer mehr Blumen ihre Köpfe und zeigen sich den Hauptstädtern in ihrer vollen Pracht.
Ein Anblick, den es hier und da meist eher vereinzelt zu bestaunen gibt. Ganze Blumenmeere sind zwischen den Häusern der Stadt eine Seltenheit. Unmöglich sind sie aber keinesfalls, wie eine baldige Aktion zeigt, die mit 50.000 Blumen ein echtes Frühlingshighlight werden dürfte.
Berlin: Hier entsteht ein Blumenmeer
In Kürze kann sich die Hauptstadt auf ein wahres Blumenmeer freuen. Entstehen wird es auf dem Breitscheidplatz, wo dann statt grauen Steinen, Tulpen in Rot, Lila und Gelb den Ton angeben. Ein echtes Kunstwerk in Berlin, das natürlich nur von Holländern stammen kann. Von wem auch sonst?
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Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, veranstalten der Gärtner- und Marketingverband „Tulpen Promotie Nederland“ und die Botschaft der Niederlande am 15. März den ersten Tulpin Day Berlin. Im Rahmen dessen werden tausende Tulpen aus den Niederlanden den bekannten Platz vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zieren.
Jeder kann ein Teil des Blumenmeers abbekommen
Ein traumhafter Anblick, der aber nicht von Dauer sein wird. Wer in den Genuss kommen will, sollte am besten am Samstag ab 12 Uhr zur Eröffnung da sein, denn danach ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Blumenmeer kleiner und kleiner wird und schließlich ganz verschwunden ist.
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Grund dafür ist, dass sich jeder bis zu zehn Tulpen pflücken darf. Ein Angebot, bei dem sich die Berliner nicht zweimal bitten lassen dürften und das dafür sorgt, dass das Blumenmeer nicht lange ein Meer sein wird.
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Wer pünktlich ist, wird also belohnt. Nicht nur mit einem tollen Anblick, sondern auch mit Tulpen zum Mitnehmen.