In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen auf relativ engem Raum. Dabei kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, von denen bei Weitem nicht alle glimpflich ausgehen. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das jeden Tag eine ganze Menge Einsätze.
Jetzt wurden sie zu einem Brand in den Osten Berlins gerufen. Die Lage war alles andere als ungefährlich. Doch durch beherztes Eingreifen konnten die Einsatzkräfte Schlimmeres verhindern.
Berlin: Plötzlich sind überall Flammen
Ersten Berichten zufolge sei die Berliner Feuerwehr in der Nacht auf Dienstag (11. März) gegen 0.25 Uhr auf einen Parkplatz im Bezirk Lichtenberg gerufen worden. Dort stellen die Mieter eines angrenzenden Hochhauses in der Straße Am Tierpark ihre Fahrzeuge ab. Unweit der Stelle liegt zudem ein Nahversorgungszentrum.
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In einer Reihe Autos habe ein Wagen in Flammen gestanden. Fotos zeigen, dass das Fahrzeug lichterloh brennt, als die Einsatzkräfte am Ort eintreffen. Sofort eingeleitete Löschmaßnahmen konnten den Wagen nicht mehr retten, wohl aber Schlimmeres verhindern. So griff das Feuer nicht auf die nebenstehenden Autos oder gar angrenzende Gebäude über.
Polizei nimmt Ermittlungen auf
So kamen bei dem Feuer in Berlin-Lichtenberg ersten Erkenntnissen zufolge keine Personen zu schaden. Die beiden Fahrzeuge, die direkt neben dem brennenden Auto standen, seien durch die starke Hitzeentwicklung allerdings in Mitleidenschaft gezogen worden. Darunter habe sich ein Wagen aus dem Luxussegment befunden.
Was hinter dem Feuer steckt, ist derzeit noch völlig unklar. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. In einer Pressemitteilung gab die Behöre am Vormittag bekannt, dass der Verdacht der Brandstiftung bestehe. Die Anwohner dürften in erster Linie froh sein, dass in der Nacht nichts Schlimmeres passiert ist.