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Berlin: Schon wieder! Farbanschlag aufs Brandenburger Tor – stecken SIE dahinter?

Ein erneuter Farbanschlag auf das Brandenburger Tor in Berlin sorgt für Empörung. Die Polizei äußert sich zu den Ermittlungen.

Berlin
© IMAGO/Funke Foto Services

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Im vergangenen Jahr wurde das Brandenburger Tor gleich mehrmals Ziel von Farbattacken. Klimaaktivisten haben das Berliner Wahrzeichen beschmiert, um Aufmerksamkeit für den Umweltschutz zu erhöhen. Die Reinigung dauerte monatelang und kostete mehr als 100.000 Euro.

Jetzt gab es eine erneut eine Farbattacke auf das Brandenburger Tor.

Berlin: Brandenburger Tor beschmiert

Wie die Polizei Berlin berichtet, hat es in der Nacht zu Donnerstag (10. Oktober) gegen 0:30 Uhr einen Farbangriff auf das Brandenburger Tor in Mitte gegeben. Ein Objektschützer hatte an einem Nebendurchgang mehrere Farbschmierereien entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert.


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Die unbekannten Täter sollen das Wahrzeichen am Pariser Platz mit schwarzer Farbe beschmiert haben. „Um den empfindlichen Sandstein nicht zu beschädigen, wurde eine Fachfirma mit der Beseitigung beauftragt“, so die Polizei Berlin. Mittlerweile ist die schwarze Farbe vollständig entfernt worden.

Die Tatverdächtigen konnten bislang noch nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen hat jetzt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Die Polizei äußert sich zu den Ermittlungen

Ebenfalls am Donnerstag haben sich Klimaaktivisten an den Schaufenstern einer Deutschen Bank-Filiale in der Friedrichstraße zu schaffen gemacht.

Am Vormittag beschmierten mehrere Mitglieder der Letzten Generation die Scheiben der Bank-Filiale mit schwarzer Farbe und klebten Fake-Geldscheine auf. Auf ihren Schildern standen Slogans wie „Zukunfts-Vernichtungspläne bis 2074“ und „Stoppt die Finanzierung von Klimakiller Exxon“.


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Die Polizei traf wenige Zeit später am Ort des Geschehens mit einem Großaufgebot an mehreren Einsatzhundertschaften ein. Die Einsatzkräfte nahmen die drei Frauen für die Feststellung ihrer Daten fest.

Eine Polizeisprecherin bestätigte gegenüber BERLIN LIVE, dass ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen am Brandenburger Tor und an der Filiale der Deutschen Bank aktuell geprüft wird.