Veröffentlicht inAktuelles

Berlin: Polizei-Einsatz am Brandenburger Tor! Touristen stockt der Atem

Am Montag ist es am Brandenburger Tor zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem die Polizei eingreifen musste. Auch Touristen waren zeitweise in Gefahr.

Berlin
© FUNKE Foto Services

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Brandenburger Tor zählt zu den markantesten Wahrzeichen Berlins. Jeden Tag besuchen es tausenden Touristen, um hier ein Foto zu machen. Leider kommt es aber auch immer wieder vor, dass Protestierende hier mit illegalen Aktionen für ihre Zwecke werben.

Am Montagnachmittag (16. Dezember) musste die Berliner Polizei erneut zu einem illegalen Protest am Brandenburger Tor ausrücken, weil sich Aktivisten vor Ort in eine gefährliche Lage gebracht hatten. Den Touristen dürfte bei diesem halsbrecherischen Protest der Atem gestockt haben.

Berliner Polizei muss gegen Protestierende auf dem Brandenburger Tor einschreiten

Wie die Polizei bei X berichtet, sind am frühen Nachmittag mehrere Personen mittels einer Hebebühne auf das Wahrzeichen Berlins geklettert, wo sie ein Protest-Banner entrollte haben.

+++ BVG und S-Bahn Berlin mit finaler Entscheidung – es betrifft tausende Fahrgäste +++

Dabei sollen sie laut der „Berliner Zeitung“ ein Banner mit der Aufschrift „Für Demokratie in Syrien – Rojava verteidigen“ entrollt haben. Rajova ist der kurdische Name eine autonomen Region in Nord- und Ostsyrien, die nach 2012 infolge des Syrischen Bürgerkriegs entstand.

Protestierende wollen die Region Rojava verteidigen

Die Berliner Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften am Brandenburger Tor, um die Protestierenden vom Wahrzeichen runterzuholen.


Mehr News aus Berlin:


Für viele Touristen dürfte diese Maßnahme ziemlich bedrohlich gewirkt haben – die Touristen-Attraktion musste zum Zeitpunkt der Räumung abgesperrt werden.