Er gehört zur Weihnachtszeit in Berlin wie die vielen Weihnachtsmärkte und der festlichen Beleuchtung überall in der Stadt. Die Weihnachtstanne vor dem Brandenburger Tor – Deutschlands wohl berühmtester Weihnachtsbaum – ist in der Hauptstadt angekommen.
Wie sonst auch üblich stellte man die große Fichte aus Thüringen auf dem Pariser Platz direkt vor dem bekanntesten Wahrzeichen Berlins auf. Ein kleines Detail lässt die Passanten in diesem Jahr hier genauer hinschauen.
Berliner Wahrzeichen in weihnachtlicher Stimmung
Am Montagabend (25. November) stellten freiwillige Hlefer vom Technischen Hilfswerk die Tanne auf. Seit bereits zehn Jahren kommt der Weihnachtsbaum vor dem Brandenburger Tor in Berlin aus Thüringen. In diesem Jahr genauer gesagt aus dem Kreis Greiz südlich von Gera.
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23 Meter lang und 2,3 Tonnen schwer ist die Rotfichte aus dem Wald bei Neuärgerniß. Am 1. Dezember wird sie schließlich beleuchtet werden. Rund 15.000 LED-Lampen bringen die Tanne dann zum Erstrahlen – so auch die hunderten Weihnachtskugeln, mit denen sie dekoriert wird.
Derweil erstrahlt die Tanne noch in ihrem natürlichen Glanz. Doch ein Detail sorgt jetzt für Aufsehen: ein kleiner Knick an der Tannenspitze. Dem tut der Pracht aber keinen Abbruch – ganz im Gegenteil. Der Makel macht die Tanne zu etwas ganz Besonderem. Schließlich gehört die Tanne vor dem Brandenburger Tor in Berlin zu den am meisten fotografierten Weihnachtsbäumen Deutschlands.
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Am Sonntag (1. Dezember) um 16.30 Uhr wird die Weihnachtsbeleuchtung traditionell bereits zum zehnten Mal von ehrenamtlich engagierten Berlinern angeschaltet. In diesem Jahr ebenfalls besonders: Zum zehnjährigen Bestehen dieser Tradition knipsen an diesem Tag zehn Ehrenämtler die festliche Beleuchtung an.