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Berlin: Hinterhältiger Angriff am Mercedes-Platz – Täter flüchtig

Es sollte ein ausgelassener Abend in einem Event- und Ausgehviertel Berlins werden. Doch dann kam alles anders.

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u00a9 IMAGO/Frank Sorge

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Diese Tat schockiert viele Berliner! Der Mercedes-Platz hat sich in den vergangenen Jahren zur echten Ausgehmeile gemausert. In der großen Arena und der Music Hall finden Konzerte und Sportevents statt und kulinarisch ist auch dort einiges los – doch diese ausgelassene Stimmung ist jetzt getrübt.

Denn eine hinterhältige Attacke wirft einen dunklen Schatten auf das Friedrichshainer Neubauviertel unweit der Spree. Ein 30-jähriger Mann erlebte dabei einen echten Schreck-Moment.

Völlig unvermittelter Angriff im Herzen Berlins

Wie die Berliner Polizei nun mitteilte, habe sich der Vorfall am Montagabend (19. Februar) gegen 22 Uhr zugetragen. Vor einem Restaurant habe ein Unbekannter ihn in russischer Sprache angesprochen. Unvermittelt habe der Mann ihm dann ins Gesicht geschlagen und ihn homophob beleidigt.

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Der Tatverdächtige habe sich dann vom Tatort entfernt, ehe die Einsatzkräfte eintrafen. Der 30-Jährige klagte über Schmerzen im Gesicht, lehnte es aber ab, sich von den Sanitätern behandeln zu lassen.

Vom Täter fehlt bislang jede Spur

Die Polizisten hätten den Mercedes-Platz nach dem Verdächtigen abgesucht – allerdings ohne Erfolg. Weil gerade eine Veranstaltung zu Ende gegangen war, tummelten sich viele Menschen auf dem Gelände. Der Tatverdächtige befindet sich nach wie vor auf der Flucht.



Was hinter dem Vorfall steckt, gibt den Beamten nach wie vor Rätsel auf. Auch, wie der Täter sein Opfer ausgesucht haben könnte, ist unklar. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.