Auch in Berlin sind sie wieder an einigen Straßenecken zu sehen: die zum Jahresende begehrten Tannenbaum-Verkaufsstände. Denn auch 2024 gehört für viele Berliner zum Fest der Liebe noch immer ein liebevoll geschmückter Baum.
Sind die Ansprüche erst einmal erfüllt und das gute Stück liegt im persönlichen Preis-Rahmen, kommen bei einigen Käufern die nächsten Fragen auf: Wie sollte man den Baum am besten lagern – und wann ist überhaupt der perfekte Zeitpunkt zum Kauf gekommen, damit man auch an Weihnachten noch viel Freude damit hat? BERLIN LIVE hat nachgehakt.
Berliner Tannenbaum-Expertin verrät Tricks
Eines steht schnell fest: Auch in diesem Jahr zählt die Nordmanntanne wieder zu den absoluten Bestsellern im Angebot. Wer sich ein Bäumchen ergattern konnte, sollte anschließend jedoch einiges beachten. „Das Schlimmste für einen Baum ist Wind und Wärme“, verriet Wiebke Peters, Prokuristin im Bereich Weihnachtsbäume beim Tannen-Paradies, im Gespräch mit unserer Redaktion.
Wer den Weihnachtsbaum in der Wohnung aufstellt, sollte also darauf achten, dass er nicht gerade in einem Durchzug zwischen zwei Räumen steht. „Genauso unvorteilhaft ist es auch direkt vor einer Heizung oder in einem heißen Raum“, betonte die Expertin. Was definitiv nicht vergessen werden darf: Gießen – am besten also den Baum direkt in einen Wasserständer stellen und falls möglich vielleicht vorab sogar noch eine Scheibe abschneiden, um eine bessere Wasseraufnahme zu garantieren.
Berlin: Weihnachtsbäume richtig lagern – so geht’s
Wer sich noch etwas gedulden kann, macht übrigens auch nichts falsch. Denn: „Wenn man den Baum draußen lässt, dann hat man gar keine Probleme!“ Außer vielleicht die Sorge, dass die Tanne bei den niedrigen Temperaturen im Wassereimer einfrieren könnte. Dann vielleicht doch lieber direkt einen Plastikbaum bestellen?
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„Ich könnte mir vorstellen, dass sich gerade jüngere Leute vielleicht anfangs dafür entscheiden. Viele, die sich einen Plastikbaum aussuchen, haben oft aber nicht die Möglichkeit, ihn danach dann zu lagern“, vermutet Peters. Das Original mit echten Nadeln ist und bleibt dann wohl doch Tradition. Und dafür gibt es an einigen Berliner Verkaufsstellen noch einen Sonderservice: Der Baum wird bis in die Wohnung geliefert. Spätestens jetzt dürfte es also keine Gegenargumente mehr geben.