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Berlin: Feuer bei Entsorgungs-Firma – Rettung führt zu nächster Katastrophe

Am frühen Samstagmorgen kam es in Berlin zu einem Großbrand. Nachdem die Feuerwehr den Flammen Herr wurde, gab es den nächsten Einsatz.

© Pudwell

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die Rauchwolke war in weiten Teilen Berlins zu sehen. Am Samstagmorgen (20. Juli) brannte es beim Entsorgungsbetrieb BRAL Rohstoffbearbeitungs GmbH im Bezirk Lichtenberg. Rund 50 Feuerwehrleute rückten an und konnten die Flammen unter Kontrolle bringen.

Doch während die Flammen erloschen, tauchte plötzlich ein neues Problem auf: Das Technische Hilfswerk (THW) musste unterstützen.

Berlin: Feuer in Entsorgungsbetrieb

Die Feuerwehr wurde am Samstagmorgen gegen 4 Uhr zu dem Entsorgungsbetrieb alarmiert. Dort hatte zunächst Elektroschrott aus bislang ungeklärter Ursache angefangen zu brennen. Die Flammen waren anschließend auf eine Lagerhalle übergegangen. Die Feuerwehr konnte einen Übertritt der Flammen auf andere Gebäude verhindern. Menschen kamen nicht zu Schaden.

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In einem Entsorgungsbetrieb in Lichtenberg brannte es am Samstagmorgen. Credit: Pudwell

Zunächst hatte die Feuerwehr auch eine Meldung über die Warnapps Katwarn und Nina ausgelöst, da die Rauchwolke in Richtung Mitte und Pankow zog. Nachdem Messungen aber ergeben hatten, dass keine Schadstoffe in der Rauchwolke gewesen seien, wurde die Meldung zurückgenommen.

Nach Brand: Fischsterben beschäftigt Feuerwehr

Sehr wohl aber eine schädliche Wirkung hatten ganz offenbar aber Stoffe, die das Löschwasser der Berliner Feuerwehr in die Kanalisation trug. Denn wie die „BZ“ berichtet, löste das kurz nach dem Bran im nahegelegenen Papenpfuhlbecken ein Fischsterben aus. Das Löschwasser war mangels eines Auffangbeckens über die Kanalisation direkt in dem Gewässer gelandet.


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Seit dem Samstagmittag waren Feuerwehr und THW dabei das offenbar kontaminierte Wasser aus dem kleinen See zu pumpen. So soll eine Ausbreitung und somit das weitere Fischsterben verhindert werden.