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Berlin: Einsatzkräfte löschen Wohnungsbrand – dann machen sie eine heftige Entdeckung

Die Berliner Feuerwehr hat bei einem Wohnungsbrand in Mariendorf eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Die Polizei ermittelt jetzt!

Berlin
© imago images/Marius Schwarz

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die Berliner Feuerwehr ist rund um die Uhr für die Brandbekämpfung, die Gefahrenabwehr, den vorbeugenden Brandschutz, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst zuständig. Ein harter Job, der alles von den Rettungskräften abverlangt. Manchmal sehen die Mitarbeiter aber auch etwas, dass sie nicht so schnell wieder vergessen werden.

So auch bei einem Einsatz in Berlin-Mariendorf. Dort mussten die Feuerwehrleute einen Hausbrand löschen. Doch dann machten sie eine heftige Entdeckung. Die Kriminaltechniker vom Landeskriminalamt haben jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

Berlin: Feuerwehr macht Entdeckung

Die Berliner Feuerwehr wurde laut „BZ“ am Mittwochabend (10. Juli) um 22:17 Uhr an die Markgrafenstraße alarmiert. Ein Nachbar habe eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in der vierten Etage des siebenstöckigen Hauses entdeckt.


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Die Feuerwehr traf kurze Zeit später am Brandort mit rund 50 Einsatzkräften ein. Sogleich wurde das ganze Haus evakuiert. Die Bewohner wurden während der Löscharbeiten in einer Sporthalle auf der anderen Straßenseite untergebracht. Weil die brennende Wohnung verschlossen war, mussten die Feuerwehrleute die Tür mit einer Ramme aufbrechen. Der 38-jährige Mieter war offenbar nicht zu Hause.

LKA-Ermittler rücken an

Als die Feuerwehrleute in die Wohnung traten, um den Brand zu löschen, machten sie eine unfassbare Entdeckung. Laut „BZ“ haben die Einsatzkräfte größere Mengen Drogen, Bargeld und Chemikalien in der Brandwohnung gefunden. Das dürfte ein Nachspiel für den Mieter haben.

Nach etwa zwei Stunden konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden und die Mieter durften zurück in ihre Wohnungen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.


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Einen Tag nach dem Brand rückten Kriminaltechniker vom Landeskriminalamt und LKA-Ermittler für Rauschgiftkriminalität an und gingen in die Drogen-Wohnung. Auch die Analytische Taskforce (ATF) war im Einsatz. Die ist auf die „Bewältigung von chemischen, biologischen und radiologisch/nukleare Lagen“ spezialisiert.